Weihnachtsfieber
Inhalt
Charlotte Becker ist Frühstücksfernseh-Moderatorin. Weihnachten ist für sie ein Tag wie jeder andere. Daher hat sie sich in diesem Jahr entschieden über die Feiertage wegzufliegen. Als sie dann auch noch an Heiligabend von ihrem Freund mit der Nachricht überrascht wird, dass er sie verlässt, will sie nur noch eines, so schnell wie möglich weg. Doch vorher möchte sie noch ihre Mutter anrufen, was sich als gar nicht so einfach erweist. Denn auch der Vertreter Fritz Mauser möchte telefonieren und es ist nur noch eine Telefonzelle frei.
Streit um eine Telefonzelle
Es entfacht ein Streit um die Telefonzelle. Am Ende verpasst Charlotte auch noch ihren Flieger aufgrund eines Staus. So bucht Charlotte kurzerhand um und will nach Mallorca fliegen. Doch von Berlin aus geht dorthin kein Flug sondern nur von München. Mit der Bahn möchte sie von Berlin nach München fahren und dort ist nur noch ein Platz frei. In der Bahn trifft sie dann Fritz wieder, der redet und redet und redet. Er ist ebenfalls auf dem Weg nach München. Der Zug wird dann auf freier Strecke für mehrere Stunden aufgehalten und erneut erreicht Charlotte nicht rechtzeitig den Flieger. Doch Mauser, der ihr helfen möchte hat eine Idee. Im Nachbardorf wohnt ein Kudne von ihm und dieser ist ihm noch einen Gefallen schuldig. Er möchte sich sein Auto leihen. So sind beide wieder dank des Schicksals aneinandergebunden.
Fazit
Die Hauptdasrsteller sind brilliant gewählt und namhafte Stars. Uwe Ochsenknecht kann die Rolle des Biederen sehr gut umsetzen. Er redet zwar oftmals ein wenig dummes Zeug aber ist doch super nett. Auch das Drehbuch für den Film ist hervorragend und ist das zweite Plus von Weihnachtsfieber. Ganz besonders die Dialoge sind toll. Weihnachtsfieber ist ein lustiger Film und trägt den Namen Komödie zu Recht. Zu keiner Zeit ist der Film oberflächlich. Barbara Auer und Uwe Ochsenknecht sind wahre Glanzlichter und verleihen den Charakteren der Rollen genau das was sie brauchen.
Am Ende steht dann das erhoffte Happy End. Der Film liefert gut durchdachte Komödien-Dramaturgie. Auch handwerkliche Highlights finden sich wie beispieslweise Gernot Rolls Kameraführung und die tollen Kostüme von Natascha-Curtius-Noss. Sie sind mit verantwortlich für das Gelingen des Films. Sowohl zum weinen als auch zum lachen regt der Film an. Der Film geht ans Herz und rührt zu Tränen unterhaltsam und einfach nur sehenswert. Der Film ist witzig und tiefgründig zugleich. Schleppend oder langweilig wird es nie und von Anfang bis Ende zeigt er das Beste vom Besten.