Wir Kinder vom Kleistpark

Inhaltsverzeichnis
Musik

Saltatio Mortis – Finsterwacht

Musik

Daryl Hall – D

Klassik

Stephan Moccio – Legends, Myths And Lavender

Wir Kinder vom Kleistpark – Lieder, Verse und Tänze aus aller Welt

Die Lieder:

Track 01  Von fremden Ländern und Menschen
Track 02    Bruder Jakob – Internationales Volkslied
Track 03    Le Rhone  –  Volkstanz aus Frankreich
Track 04     Kleistpark Rap  –  Textherkunft unbekannt
Track 05    Fungha a la fia  –  Begrüßungslied aus Liberia
Track 06    Die Erde –   unbekannte Quelle
Track 07    Simama Kaa  – Tanz aus Tansania
Track 08    Tüchertanz (Klezmer) – Volkstanz aus Israel
Track 09    Epo i tai tai e  – Lied der Maori in Neuseeland
Track 10    Huhu  –  trad.
Track 11    Es regnet (Tzadik Katamar)  – Volkstanz aus Israel
Track 12    Die Regenfinger  –  Textherkunft unbekannt
Track 13    Kommt ein Vogel geflogen  – Volks- und Liebeslied
Track 14    Der Vogelflug – Vers von Heike Le Brün-Hölscher
Track 15    Donna donna
Track 16    Wolkenkanon  –  von Dorothee Kreusch-Jacob, Melodie in Dur aus England
Track 17    Ninna Nanna  –  Schlaflied aus Italien

Der Hintergrund:

Es handelt sich bei dieser Musik um Musik für und mit Kindern! Es ist ein buntes, singendes, tanzendes und musizierendes Ensemble aus Kindern unterschiedlichsten Alters, Jugendlichen und Erwachsenen.

In der Kindertagesstätte Kleistpark in Berlin entstand die Idee zur Produktion dieser CD als Weihnachtsgeschenk für die Eltern. Doch schon bald wurde mehr daraus: eine CD, die mittlerweile über die gängigen Vertriebskanäle erhältlich ist.  Dies ist nicht weiter verwunderlich, wenn man die Lieder dieser CD genauer betrachtet:

Die Musik:

Ein buntes, mitreissendes Potpuri aus unterschiedlichen Musikrichtungen aus den verschiedensten Ländern und Kulturen. Alle Stücke sind instrumental begleitet/unterlegt, manchmal dominiert. Der Zuhörer wird durch den Einsatz der verschiedensten Instrumente auf eine eindrucksvolle Reise mitgenommen. Saxophon, Geige, Klarinette, Percussion, Klavir sind nur einige Instrumente, die hier zum Einsatz kommen.
Besonders erfrischend: kein Lied gleicht dem Anderen! So werden beispielsweise die Lieder 3 und 15 von erwachsenen Frauen gesungen. Die Stücke 1 und 8 sind rein instrumental.

Das Lied „Donna Donna“ gefällt mir persönlich gar nicht. Es geht darin um ein Kälbchen, das geschlachtet werden soll. Und einen abstrusen Dialog mit dem Bauer führt.

Das Lied „Huhu“ hat eine etwas gruselige Grundstimmung, wo jeder für sich entscheiden muss, ob es (zu) gruselig für die jungen Ohren ist.

Fazit:

Meine 2 jährige Tochter liebt diese CD. Wir hören sie täglich. Und dennoch: sie geht mir nicht auf die Nerven! Die häufige Wiederholung, die für kleine Kinder besonders wichtig ist, kann den Erwachsenen beim 10. Mal nacheinander das selbe Lied hören doch sehr an den Nerven zerren. Nicht bei diesem Werk! Es ist einfach erfrischend anders. Die Kinder singen selbst, wie sie es können: kleine und auch gröbere Fehler in der Melodie gehören dazu und werden nicht „herausgeschnitten“. Dadurch wirken die Lieder sehr autentisch und treffen ins Herz. Es könnte jederzeit das eigene Kind sein, das man so singen hört.

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