Witch Song (Witch Song #1) – Amber Argyle
Inhalt
Brusenna wusste schon von Anfang an, dass sie eine Hexe ist. Doch ihre Mutter Sacra hat ihr außer einem einfachen Zauberspruch, der ihr den Weg durch den stark zugewachsenen Wald vereinfacht, nichts beigebracht. Brusenna hat ihren Vater und ihre Schwester schon früh verloren. So lange sie denken kann lebt sie zurückgezogen mit ihrer Mutter in einem kleinen Häuschen mitten im Wald am Rande eines kleinen Dörfchens.
Als Brusenna mal wieder auf den Markt gehen muss und sie in Schwierigkeiten mit den Dorfbewohnern gerät, kommt ihr plötzlich eine fremde Frau zu Hilfe – Coyel. Coyel sagt, sie müsse mit Brusenna’s Mutter sprechen. Brusenna lauscht heimlich bei diesem Gespräch mit und erfährt, dass die böse Hexe Espen alle anderen Hexen gefangen genommen hat. Sacra muss zusammen mit Coyel los ziehen, um die anderen Hexen zu befreien und Espen zu stoppen. Sacra lässt Brusenna alleine zurück mit einem Spruch über Zaubersprüche.
Doch als Brusenna erfährt, dass ihre Mutter und Coyel ebenfalls gefangen genommen wurden, macht sie sich auf den Weg, um selbst gegen Espen zu kämpfen und die anderen Hexen zu befreien. Doch wie soll sie das schaffen? Sie hat zwar das Buch der Zaubersprüche sorgfältig gelesen, aber wenn selbst die erfahrenste Hexe Espen nicht besiegen konnte, wie soll es dann eine Anfängerin wie Brusenna können? Zumal sie bereits auf der Abschussliste von Espen steht. Wardorf, ein Hexenjäger, ist ständig hinter ihr her. Doch sie hat auch einen Verbündeten – Joshen. Sein Vater war Sacra’s Beschützer. Und Joshen soll auch ein Beschützer werden – Brusenna’s Beschützer.
Brusenna, ist nicht seht erfreut darüber, von Joshen begleitet zu werden. Denn sie entwickelt schon in den ersten Stunden starke Gefühle für ihn und hat Angst, ihn zu verlieren. Aber auch Joshen scheint es ähnlich zu gehen. Können die beiden zusammen die böse Hexe besiegen – oder ist Brusenna doch so besorgt über sein Wohlergehen, dass sie ihn nicht mitnimmt? Doch wen soll sie dann noch als Verbündeten haben? Wie sich herausstellt, hat Espen einen ganzen Staat samt tausenden an Soldaten hinter sich. Kann ein 16-jähriges Mädchen es mit solch einer Herrschaft überhaupt aufnehmen?
Fazit
Das Buch hat sich gut lesen lassen, von der Geschichte her hat es mir allerdings nicht so gut gefallen. Es ist das erste Buch einer Serie und es hat mich nicht so mitgerissen, dass ich die Serie weiter lesen werde. Ich kann oft Bücher nicht aus der Hand legen und verschlinge sie innerhalb von Stunden. Bei diesem Buch ist dies leider nicht der Fall gewesen. Ich habe Tage gebraucht, weil es Überwindung gekostet hat, es überhaupt wieder in die Hand zu nehmen.
Die Geschichte ist teilweise unrealistisch geschrieben und wenn man meint das Buch sei zu Ende, fängt die Action jedoch erst so richtig an. Doch das hält dann nicht sehr lange an und das Ende ist mir etwas zu einfach. Hier hätte sich die Autorin noch etwas besseres einfallen lassen können.
Meinen Geschmack hat das Buch überhaupt nicht getroffen. Außer dem bezaubernden Cover und der Tatsache, dass ich keine Rechtschreibfehler gefunden habe, kann ich leider nichts Gutes über dieses Buch sagen.