Avatar – Aufbruch nach Pandora
Inhalt
Der gutaussehende Rollstuhlfahrer Jake soll nach dem Tod seines Zwillingsbruders seinen Platz in einem aufwendig geplanten Forschungsprojekt übernehmen. Nach dem skeptischen Empfang des Teams wird sein Bewusstsein auf das eines Avatars, einem künstlich erschaffenen Körper, projeziert. Er ähnelt mit diesem Körper den Ureinwohnern des Planeten „Pandora“. Sein Ziel soll es sein sich in den Stamm aufnehmen zu lassen und Vertrauen zu gewinnen um eine Verlagerung des Stammes zu bewirken. Sein Forschungsteam will eine Anlage dort erbauen um einen, nur auf diesen Planeten vorhandenen, Stoff abzubauen. Jack verliebt sich jedoch in die Natur, die Kultur des Stammes und in die Häuptlingstochter Neyitri und versucht die skupellosen Pläne des Projektleiters zu durchkreuzen. Angezogen von der Schönheit des Plantens läuft Jack zu den Ureinwohnern über und kann mit Hilfe aller Navi’s das Duell gewinnen. Das zurückgewonnene Vetrauen ermöglicht ihm durch eine Zeremonie seinen menschlichen Körper zu verlassen und voll und ganz in den Körper des Navi aufegnommen zu werden.
James Cameron
Meiner Meinung nach einer der besten Filme von Cameron. Das belegen auch die Verkaufzahlen der Kinokarten sowie Blu-ray’s. Er übertraf sogar mit diesem Meisterwerk den bisherigen Rekordhalten „Titanic“ enorm. Er spielte allein in den ersten 6 Wochen als 3D-Film weltweit fast 1,3 Milliarden Euro ein. In Deutschland waren es bis dato bereits ca. 7 Millionen Kinozuschauer.
Die Produktionskosten werden auf 300 – 500 Millionen Dollar geschätzt. Damit ist er einer der teuersten Filme aller Zeiten. Das alles wird aber bzw. wurde bereits sicher wieder eingespielt, nicht nur durch den Kinofilm sondern vorallem durch die nachgelagerten Vermaktungsstufen. Das Kino ist nur dazu da Filme bekannt zu machen. Das meiste Geld wird mit Zubehör, DVD, Spielen und und und gemacht. Bei richtig erfolgreichen Filmen fließen Gelder noch bis zu 30 Jahre später.
Sogar das Spiel zum Film wanderte weltweit ca. 2,7 Millionen Mal über die Ladentheke.
Fazit
Im Großen und Ganzen ist die Geschichte von „Avatar“ keine außergewöhnlich neue Geschichte. Ein Mann, der sich wegen einer Behinderung und Niederlage in der Vergangenheit Anerkennung und Respekt verschaffen will. Der sich in ein wildes Volk begibt und dort seine Bestimmung findet. Jedoch die Umsetzung von Cameron, die Effekte und auch die Animationen sind außergewöhnlich. Es gibt viele negativen Kritiken zu diesem Film. Aber warum zog er so viele Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Rentner ins Kino bzw. ließ den großen Erfolg des Verkaufs der Datenträger zu?
Als ich diesen Film im Kino sah war ich schlichtweg begeistert bis zu fasziniert von den Eindrücken. Schaut ihn euch selbst an und beurteilt dann. 🙂