Braveheart
Dies ist ein typischer Film, der aller Menschlichen Gefühle nahezu auf einmal hervorruft, er ist spannend, interessant, lehrreich, lustig, ein wenig Brutal, vorallem nostalgisch und auch sehr liebevoll. Der Film handelt von einem Mann der noch als Kind alles verlor, seine ganze Familie.
William Wallace, gespielt von dem genialen Schauspieler Mel Gibson, verlies, nachdem seine ganze Familie von Engländern ermordet wurde, sein Hab und Gut mit seinem Onkel. Dieser lehrte ihn seinen Verstand zu gebrauchen und auch verschiedene Sprachen Französisch und Lateinisch.
Die gesamte Geschichte spielt sich im 13. Jahrhundert ab und ist ein Schauplatz der damaligen Bürgerkriege zwischen Schotten und Engländern. Mel Gibson der damals (1995) einen Oscar erhielt, spielt seine Rolle des Vergangenheit verdrängenden Schotten sehr sehr gut, doch die Vergangenheit lässt nicht lange auf sich warten. Als der patriotische Kiltträger nachhause zurückkehrt, verliebt er sich Hals über Kopf in ein schönes Mädchen aus dem Dorf, doch gibt es neue Gesetze die besagen, dass eine Ehefrau die frisch vermählt wurde, Ihre erste Hochzeitsacht mit einem Englischen Offizier verbringen muss, somit heiraten William Wallac und seine Auserwählte, mitten in der Nacht im dunklem Wald und heimlich, mit dem Hintergedanken das die Heirat unentdeckt bleibt. Schon am darauffolgenden Tag wird die schöne Gattin des Freiheitskämpfers von einem englischen Soldaten belästigt, allerdings eilte William seiner Geliebten schnell zur Hilfe, es bricht ein Gemetzel aus, aber der Schotte schafft es nicht das Leben seiner Ehefrau zu retten, sie wird brutal ermordet. Mit dem Gedanken das er nichts mehr zu verlieren hat, zieht er in die Schlacht.
Zusammenfassung der Eindrücke
Eine altertümliche Geschichte die keinen Augenblick zu scheitern droht, brutale Mittelalterliche Handlungen lassen den Streifen authentisch wirken, sowie der Zusammenhalt der von Wallace zusammengestellten Einheit ist beeindruckend, die spürbare Loyalität und der unzerstörbare Wille, Freiheit für sein Land zu erkämpfen, sind durchaus ein Grund sich das Blinzeln während dem Film zu verkneifen. Die von den Schotten verwendeten Kampfstrategien lassen auf gar keinen Fall zu wünschen übrig, intelligent durchdachte Feldzüge und die dazugehörenden Dialoge erzeugen durchaus Gänsehaut beim Zuschauer. Auch die Entschlossenheit der Schotten ist so gut wie ansteckend, man fiebert ständig mit und ist von dem Ende des Films sowohl enttäuscht als auch überrascht. Die Willensstärke ist überwältigend, und in fast keinem anderen Film so stark vorhanden wie in Braveheart. Die Stärke eine Sache so durchzuhalten, koste es was es wolle, spürt man direkt, und das liegt meiner Meinung nach an den fantastischen Schauspielkünsten von Mel Gibson.