Chameleon (Ripple #2) – Cidney Swanson
Inhalt
Samantha fliegt mit ihrer Klasse und ihrem Schwarm Will und seiner Schwester Mickie nach Frankreich. Doch es wird nicht nur ein Schulausflug. Die drei haben mehr geplant. Sie wollen sich mit Sir Walter treffen – einem guten Freund von Mickie’s ermordeten Professor Dr. Pfeffer. Mickie kommuniziert schon seit längerer Zeit mit Sir Walter und er scheint vertrauenswürdig zu sein.
Die drei denken, Sir Walter sei ein normaler Mensch. Doch sie erkennen schnell, dass sie sich geirrt haben. Es stellt sich heraus, dass Sir Walter sich auch unsichtbar machen kann. Er nennt sich und seine Spezies Chamäleon. Und er ist sehr gut darin, weil er schon hunderte von Jahren alt ist. Doch weil man nicht altert während man unsichtbar ist, sieht Sir Walter noch nicht einmal aus wie ein alter Mann.
Samantha merkt schnell, dass sie in Gefahr sind. Kurz bevor sie nach Paris geflogen sind, haben Will und sie ein Buch aus Helga Gottlieb’s Besitz gestohlen. Und die will alles dafür tun, es wieder zu bekommen und sie weiß auch, wer Samantha ist und dass ihr Vater, Hellman, sie lebend haben will. Doch das ist überhaupt nicht Helga’s Absicht, die ihrem Vater einen Strich durch die Rechnung machen will. Einer von Helga’s Handlangern entführt Sam und versucht Informationen aus ihr herauszukitzeln. Doch wie sich herausstellt hat Helga Übermenschen gezüchtet. Der Handlanger ist ihr eigener Sohn und in ihm stecken zwei Persönlichkeiten. Jede Persönlichkeit arbeitet 12 Stunden für sie und kann dann aus dem Körper fahren und dem anderen seinen Platz überlassen. So muss der Übermensch niemals schlafen.
Durch ihre sensible und freundliche Art schafft es Samantha sogar, eine der Persönlichkeiten auf ihre Seite zu ziehen. Doch das kann nicht ausreichen im Kampf gegen Helga. Denn auch wenn Samantha gewarnt ist, ist Helga doch so viel stärker und besser informiert als sie.
Fazit
Das zweite Buch der Ripple-Serie hat mich schon mehr mitgerissen als das Erste. Es ist spannend geschrieben und am Ende kommt auch endlich etwas Romantik mit ins Spiel – doch die ist dann leider auch schnell vorbei… In diesem Buch habe ich viel weniger Rechtschreibfehler gefunden und es hat sich wesentlich besser lesen lassen. Samantha und Will wird aber auch keine Ruhe gegönnt. Sie schlittern von einer Tragödie in die Nächste. Gut finde ich, dass sich in der Freundschaft zwischen Samantha und Gwyn auch etwas tut. Samantha und Will könnten so glücklich sein, wo sie sich endlich ihre gegenseitige Liebe gestanden haben. Doch es folgt ein schmerzhafter Abschied…