Es bleibt in der Familie

Es bleibt in der Familie

Inhalt
Die Grombergs sind eine wohlhabende Familie, denen es eigentlich sehr gut geht. Sie leben in New York alle gemeinsam in New York. Die Familie besteht aus Vater, Mutter und Großvater sowie zwei Söhnen. Mitchell, ein Patriarch und ehemaliger Partner einer Anwaltskanzlei, hatte einen Schlaganfall erlitten, sich aber wieder sehr gut erholt. Seinen Biss hat er jedenfalls nicht verloren und geht seiner Familie damit oft genug so richtig auf die Nerven.

Fehler des Vaters vermeidbar?
Sein Sohn ist ebenfalls Anwalt geworden und möchte auf keinen Fall die Fehler, welche sein Vater gemacht hat, wiederholen. In seiner Ehe sieht es zur Zeit nicht rosig aus. So steht er kurz vor einer Affäre mit einer Küchenhilfe,  die in einem Bedürftigentreff arbeitet. Nachdem seine Frau davon erfährt, kommen auf Alex enorme Schwierigkeiten zu. Auch Asher, ihr gemeinsamer Sohn hat immer wieder Probleme. Er widmet dem College nicht den nötigen Ernst und die Aufmerksamkeit, die nötig wäre und verkauft stattdessen lieber Marihuana. Ausserdem hat er sich auch noch in seine Mitstudentin Peg verliebt.

Eli ist noch der pflegeleichteste Sohn der Familie. Dem mangelt es aber an der Fähigkeit zur Kommunikation. Er möchte mehr Taschengeld und erstellt daraufhin seinen Eltern eine tabellarische Übersicht über seine bisherigen Ausgaben.

Fazit
Schon lange suchten Michael und Kirk Douglas nach einem gemeinsamen Filmprojekt und wurden dann bei“Es bleibt in der Familie“ fündig. Der Film ist eine Tragikkomödie. Sie ist zwar recht gut routiniert inszeniert und auch gespielt, doch sind nicht allzu viel Höhepunkte zu verzeichnen und es fehlt auch an Spannung. Obwohl die Charaktere des Films alle sehr gut entwickelt sind, bringt der Film nicht das, was er bringen sollte. Die Handlung läuft so vor sich her. Die schauspielersiche Zusammenarbeit zwischen Vater und Sohn ist hervorragend. Kirk Douglas sammelt die meisten Punkte hinsichtlich des Humors.

Sein Sohn hingegen ist mehr zuständig für die ernste Seite. Diana Douglas spielt ihre Rolle gut ohne dabei aber großartig in positiver oder negativer Hinsicht aufzufallen was auch für Cameron Douglas gilt. Er hat noch den interessantesten Teil bekommen. Rory Culkin´s Umsetzung der Rolle ist soweit in Ordnung. Der Film endet auch im Irgendwo und zeigt kein wahres Ende. Die Probleme der Familie wurden angesprochen aber waren am Ende des Films immer noch nicht gelöst. Das Drehbuch zeigt einen zeitlich begrenzten Augenblicks und passt  so zur Struktur des Drehbuches.

Das Werk bietet einen kurzen Einblick in das komische Familienleben der Grombergs. Neu an dem Film ist, dass die meisten Darsteller auch im wahren Leben eine Familie sind.

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