Fear The Walking Dead – Die komplette erste Staffel

Inhaltsverzeichnis
Belletristik

Nightwish – Yesterwynde

Musik

Back To The 80´s: Schwarz auf weiß

Musik

Marina Marx – Wahrheit oder Pflicht

FÜRCHTE DIE LEBENDEN TOTEN!

Inhalt:

Der Englischlehrer Travis Manawa lebt mit seiner Freundin Madison Clark in Los Angeles. Deren Sohn Nick wird nach einer Überdosis in ein Krankenhaus gebracht. Dort versucht er ein furchtbares Erlebnis zu verarbeiten, den Nick hat gesehen, wie seine Freundin zu einem Zombie mutiert ist. Doch dies ist kein Einzelfall. Ein Virus greift um und immer wieder kommt es zu schrecklichen Vorfällen. Während Travis auf der Suche nach seinem Sohn Christopher und seiner Exfrau Liza ist, kommt es zu einem Straßenkampf. Travis findet Zuflucht im Friseursalon von Daniel Salazar und dessen Familie. Auch das Militär greift ein und sehr schnell wird allen klar, dass das Virus scheinbar unberechenbar ist.

Hauptdarsteller:

Cliff Curtis ist Travis Manawa

Kim Dickens ist Madison Clark

Alycia Debnam-Carey ist Alicia Clark

Frank Dillane ist Nick Clark

Elizabeth Rodriguez ist Lisa Ortiz

Lorenzo James Henrie ist Christopher Manawa

Rubèn Blades ist Daniel Salazar

Mercedes Mason ist Ofelia Salazar

Episodenübersicht:

01 – Gute alte Zeit

02 – So nah und doch so fern

03 – Der Hund

04 – Nicht vergehen

05 – Kobalt

06 – Der gute Mensch

Produktinformationen:

2 DVD’s

Laufzeit: 275 Minuten

Sprache: Deutsch, Englisch

Untertitel: Deutsch, Englisch

Ton, Bild, Farbe: Dolby Digital, 16:9, PÅL

FSK: ab 18 Jahre

Fazit:

„Fear The Walking Dead“ ist das Spin-off der amerikanischen Horrorserie „The Walking Dead“, die seit einigen Jahren Fans und Kritiker gleichermaßen begeistert. Mit diesem Spin-off haben nunmehr die beiden Serienschöpfer Dave Erickson und Robert Kirkman die Möglichkeit, die Ereignisse aufzuzeigen, die sich vor der Zombie-Apokalypse abgespielt haben. Denn genau dort setzt die Serie mit neuen Figuren ein.

Dreh- und Angelpunkt ist die Patchworkfamile von Travis Manawa und Madison Clark, die mit ihren Problemen die Zeit des Ausbruchs miterleben. Und so muten die ersten Folgen auch eher nach einer dramatischen Familienserie mit leichten Horrorelementen an, denn als wirkliche Horrorserie. Dabei ist die Auftaktfolge „Gute alte Zeit“ richtig gut. Aber im Vorfeld wurde auch schon angekündigt, das die Untoten eher eine untergeordnete Rolle spielen. Dafür lässt man sich Zeit, um die Charaktere und die Figuren einzuführen. Erst mit Folge 5 geht es dann richtig los. Höhepunkt ist die finale Folge, in der auch die Zombies eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Das alles wird auch sehr gefällig dargestellt. Gerade die entstehenden Verwicklungen zwischen den einzelnen Figuren sorgen für durchaus unterhaltsame Fernsehstunden.

Der Cast macht seine Sache gut, auch wenn es nur einen wirklich herausragenden Darsteller in dieser ersten Staffel gibt: Rubèn Blades als etwas undurchsichtiger Friseur Daniel Salazar liefert für mich schauspielerisch die beste Leistung dieser ersten Staffel ab.

Fans der Mutterserie kommen durchaus auf ihre Kosten, da es Hintergründe gibt, die bisher nicht bekannt waren. Auch das Ende dieser ersten Staffel ist so ausgelegt, das man gerne wissen möchte, wie es weitergeht. Was Action und Spannung angehen, hat die Serie aber noch Luft nach oben. Drei spannende Episoden („Gute alte Zeit“, „Kobalt“ und „Der gute Mensch“) stehen drei Episoden entgegen, die sich ein wenig zogen und den Fernsehspaß ein wenig gemindert haben. Nachdem alle Figuren eingeführt sind, darf die zweite Staffel mit nunmehr 15 Folgen gerne etwas spektakulärer sein.

 

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