Long Night Moon (Seasons of the Moon #3) – S. M. Reine
Inhalt
In Rylie’s kleinem Ort geschehen plötzlich viele Morde. Die Polizei geht davon aus, dass es ein wildes Tier sein muss, dass seinen Opfern nur die Kehle ausreißt, sie aber nicht auffrisst oder weiter verletzt. Und es passiert nicht nur alle zwei Wochen, sondern auch zwischendurch. Kann es trotzdem ein Werwolf sein? Es gibt nicht viele Werwölfe, die sich jederzeit verwandeln können.
Doch als an Rylie’s Schule zwei neue Schüler auftauchen, die auch noch beide Werwölfe sind, ist sich Rylie sicher, dass sie die Mörder sein müssen. Doch Bekah und Levi sagen, sie seien nur da, um Rylie zu helfen. Rylie sieht die beiden jedoch als Eindringlinge in ihr Revier und kann ihnen nicht vertrauen, genauso wenig wie Seth und Abel.
Und als dann auch noch ihr neuer Psychiater sich als der Pflegevater der beiden Werwölfe herausstellt, will Rylie nur noch fliehen. Doch Scott erzählt ihr, dass er ein Hexer ist und dass Bekah und Levi mit seiner Hilfe gelernt haben, ihren Wolf zu kontrollieren. Sie können sich zwar jederzeit verwandeln, führen aber ansonsten ein normales Leben und töten keine Menschen.
Doch wenn es diese beiden nicht gewesen sind, wer kann es dann sein? Abel geht es wieder besser, nachdem er von Rylie gebissen wurde. Und er scheint sich verändert zu haben, lässt sich aber nicht anmerken. Verwandelt er sich vielleicht auch wieder in einen Werwolf? Bei seinem letzten Biss hat er sich gegen die Verwandlung gewehrt, doch was passiert, wenn man ein zweites Mal von einem Werwolf gebissen wird? Das würde auch die vielen getöteten Menschen erklären. Denn alle wissen, dass Rylie ihren Werwolf im Griff hat – unter normalen Umständen.
Fazit
Ich hätte Seth und Rylie ein schönes, entspanntes Leben gegönnt, jetzt wo die Jäger nicht mehr hinter Rylie her sind und Seth sich auch von seiner Mutter gelöst hat und bei seinem Bruder Abel leben darf – aber es kommt mal wieder alles ganz anders. Die Beiden kommen einfach nicht zur Ruhe. Kaum ist das eine Grauen vertrieben, kommt auch schon das nächste Grauen – und niemand weiß, wer es sein könnte. Es gibt zwar Verdächtige, aber wie sich herausstellt sind die es dann doch nicht und wie es wirklich abgelaufen ist, ist einfach unglaublich – damit konnte man nicht rechnen.
An Spannung hat es diesem Buch mal wieder nicht gefehlt, ein bisschen Romantik war auch dabei und ich finde es auch gut, dass Abel und Rylie sich nun besser verstehen. Das Ende war sehr dramatisch und ich bin schon gespannt auf das nächste Buch.