Priest in 3D
Inhalt
Vor vielen Jahren gab es einen Krieg zwischen Menschen und Vampiren. Die Vampire wurden fast vollständig ausgelöscht und in Reservate gesteckt. Doch sie wurden nicht von normalen Menschen getötet. Die Kirche hat ihre Priester zu Gotteskriegern gemacht und ihnen gelehrt, Vampire zu töten. Die Priester gibt es auch in der heutigen Zeit noch, jedoch werden sie nicht mehr gebraucht und leben eher in der Versenkung. Die Kirche versucht, den Menschen weis zu machen, dass es keine Vampire mehr gibt. Doch dies entspricht nicht der Wahrheit.
Ein Priester jedoch widersetzt sich der Kirche und bricht seinen geschworenen Eid. Seine Nichte Lucy wurde von Vampiren entführt, ihre Familie umgebracht. Er macht sich auf den Weg, um Lucy zu finden. Doch den Kampf gegen die Vampire muss er nicht alleine aufnehmen. Lucy’s Freund, ein Sheriff, begleitet ihn – ebenso treffen sie unterwegs eine andere Gotteskriegerin. Sie kämpft mit ihm und dem Sheriff gegen die Vampire. Nachdem sie die Spur der Vampire aufgenommen haben, entdecken sie in einem Berg, einer früheren Vampirhochburg, eine Brutstätte. Es sind aber keine Vampire mehr dort. Ihnen ist klar, dass die Vampire ihre eigene Armee gezüchtet haben, mit der sie nun die Menschen angreifen und einen neuen Krieg anfangen wollen. Aus dem Berg hinaus führen Schienen zu einer Stadt. Die Vampire reisen am Tag im Zug und nachts gehen sie auf die Jagd. Nachdem sie eine Stadt bereits überfallen und ausgelöscht haben und nun auf dem Weg in die Großstädte sind, finden das Trio jedoch den Zug und versucht, diesen zu stoppen, um ein Massaker zu verhindern. Werden sie es schaffen, die Städte und Lucy zu retten oder kommen sie zu spät und diesmal gewinnen die Vampire den Kampf gegen die Menschen…?
Fazit
Produzent des Films ist Sam Raimi, der schon Filme wie „Drag me to hell“ etc. produziert hat. Regie geführt hat Scott Charles Stewart. Dieses Duo hat einen super Film gedreht – extrem spannend und mit ganz viel Action. Wer sich für Kampfkunst interessiert, wird diesen Film lieben. Etwas enttäuschend fand ich jedoch, dass die Vampire nicht wie Dracula etc. aussehen, sondern eher wie Aliens und sich auch überhaupt nicht menschlich bewegen. Trotzdem ist der Film sehr gut gemacht und ich kann ihn nur weiterempfehlen.
Etwas komisch ist auch die Tatsache, dass die Kirche hier so hingestellt wird, als ob sie den Menschen eine heile Welt vorgaukelt und das wahre Ausmaß der Bedrohung verschweigt…
Ein kleines Manko hat der Film jedoch noch: Wie bei den meisten 3D-Filmen sind die 3D-Effekte noch nicht besonders ausgereift – da hatte ich mehr erwartet.