Ratchet & Clank: Tools of Destruction

Inhaltsverzeichnis
Country

Dasha – What Happens Now?

Belletristik

Nightwish – Yesterwynde

Musik

Back To The 80´s: Schwarz auf weiß

Ratchet & Clank: Tools of Destruction

In Ratchet und Clank: Tools of Destruction spielt ihr zum einen Ratchet, einen Lombax auf der Suche nach seinen Artgenossen zum anderen Clank, seinen Hilfsroboter. Zu Beginn des Spiels greift der selbsternannte Imeprator Tachyon die Stadt Metropolis an um Ratchet den Gar auszumachen. Schnell fragt man sich was ihn zu dieser Tat veranlasst? Antworten daruf werden in einer schön erzählten Storyline deutlich. Wer die Ratchet und Clank-Reihe kennt wird schnell auf alte bekannte treffen. Das Universum dürfen sie nun mit einem Raumschiff erkunden und auf einigen Planeten kommt sogar ein „Open World Feeling“ in einem sonst linearen Jump „n‘ Run auf.

Spielspass:

Das Gewicht liegt hier klar auf dem etablierten R & C Charme, aber jeder der neu dabei ist wird auch diese Witze und Anspielungen verstehen. Retro und Slapstick rücken hier in den Vordergrund. Langzeitmotivation kommt durch das sammeln von goldenen Bolts, Holoplänen mit denen man eine Superwaffe bauen kann und Seelen von Zwischengegnern auf.

Grafik:

Man merkt schnell das Ratchet und Clank auf der Next Gen Konsole PS3 auch ihr grafisches Zuhause gefunden haben. Schön animierte Waffeneffekte und tolle Videosequenzen. Aber Ratchet und Clank will garnicht durch eine Grafik ala Crysis protzen sondern durch gewollten Retrostil und absichtlich pixlige Clips. Ein großteil des Charms liegt eben diesem kantigen und eckigem Design der Charaktere und Umwelt zugrunde. Was mich wirklich sehr gestört hat: Das Spiel ist zu dunkel und leider gibt es keine Gamma oder Kontrasteinstellungen. Manchmal sind Abgründe und dunkle Plätze garnicht ersichtbar und so kommt das eine oder andere mal Frust auf.

Sound:

Die Soundkulisse lässt stellenweise zu wünschen übrig! Mal werden Schüsse aus großkalibrigen Waffen garnicht oder nur sehr leise dargestellt oder es wiederholen sich z.B. bei Reisen von Planet zu Planet die Raumschiffgeräusche.

Steuerung:

Alles in allem ist die Steuerung von Ratchet wirklich gut gelungen, Frustmomente bleiben aus. Die Schnellauswahl von Waffen ist eine sinnvolle Neuerung und gibt einen guten Überblick. Von Anfang an kann man sich an den nützlichen Gadgets aus den Vorgängerteilen erfreuen (z.B. Magnetschuhe, Jet- und Heliclank, …). Die Kameraführung nachvollziehbar und schwenkt ab und an auf eine 2D Ansicht um Überblick in Jump ’n‘ Run Sequenzen zu gewährleisten.

Fazit:

Das Spiel macht im Ganzen keine groben Fehler. Ein Jump ’n‘ Run Titel den Fans in jedem Fall kaufen sollten, aber auch Neulingen einen schnellen Einstieg in die Reihe finden! Für 20€ eine Menge Humor und Jump ’n‘ Run Spass.

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