S.T.A.L.K.E.R. – Shadow of Chernobyl
Dieser Titel befasst sich mit wohl einem der dunkelsten Katastrophen die Europa im 20. Jahrhundert getroffen hat, dem Reaktorunfall in Chernobyl. Sie sind ein Stalker und sind auf der Suche nach Artefakten, die von Anomalien ausgespuckt werden. Doch eines Tages, wie kann es anders sein werden sie auf einem Transporter vom Blitz getroffen und scheinen tot zu sein. Doch wie gesagt sie scheinen tot zu sein.
Gameplay:
Das Gameplay war packend. Sie sind in der verseuchten Zone um Chernobyl unterwegs und suchen einen Menschen, der zu vielen Menschen auch Leid zugefügt hat. Doch dieser andere Stalker ist auf der Suche nach einem mächtigen Artefakt und wagt sich in den Reaktor. Sie müssen nun diesen Typen festmachen und sich durch die Regionen um Chernobyl schlagen. Dabei sind allerlei Mutanten auf ihr Fleisch aus. Dieses Spiel ist gruselig und actionlastig und macht einfach riesen Spaß.
Grafik:
Die Grafik von S.T.A.L.K.E.R. – Shadow of Chernobyl ist wirklich sehr gut. Es war eines der ersten Spiele die mit dynamischen Tag und Nachtwechseln auftrumpfen konnten. Die Regionen um Chernobyl sehen auch sehr gut aus und die Stadt Priviat ist original nachgebaut worden. Das bringt eine Menge Pluspunkte. Allerdings ist die Grafik im Vergleich zu heutigen Spielen kein Maßstab mehr.
Sound:
Der Sound von S.T.A.L.K.E.R. – Shadow of Chernobyl ist wirklich sehr gelungen. Er hat mich einige Male so sehr in seinen Bann gezogen, dass ich einfach nicht mehr spielen wollte. Er bringt das Gefühl hilflos in einem verseuchten Gebiet voller Mutanten zu sein perfekt rüber und schafft es auch der Verzweiflung der anderen Stalker Ausdruck zu verleihen.
Story:
Die Story ist einfach. Sie sollen einen anderen Stalker aufhalten das Artefakt aus dem Reaktor zu bekommen. Dabei werden sie von allerlei anderen Charakteren geleitet und müssen so mache Nebenquest erfüllen. Ja richtig eine Nebenquest in einem Ego Shooter. S.T.A.L.K.E.R. – Shadow of Chernobyl ist eine Mischung aus Rollenspiel und Shooter und macht daher alles richtig.
Balance:
S.T.A.L.K.E.R. – Shadow of Chernobyl ist ein verdammt schweres Spiel und nicht geeignet für Anfänger. Es ist verdammt schwer auch nur erfolgreich durch die erste Quest zu kommen. Dazu kommt das Problem, dass Medikits einfach nur Mangelware darstellen und ihr sparsam mit der Munition umgehen müsst. Schade eigendlich.
Fazit:
Mit S.T.A.L.K.E.R. – Shadow of Chernobyl haben Profis ein sehr gutes Spiel gefunden. Allerdings werden Anfänger kaum ihren Spaß an diesem Spiel finden, da drei leichte Gegner auch sehr schnell zum Verhängnis werden können. Wer also Erfahrung mit sich bringt darf diesen Titel nicht verpassen.