ETWAS SCHWÄCHER ALS STAFFEL 1
Inhalt:
Nachdem es Flash gelungen ist, den Reverse Flash zu besiegen, hat sich ein Portal zu Erde 2 aufgetan, das mit Zoom ein Metawesen die Flucht zur Erde 1 ermöglicht. Dieser Zoom nur ein Ziel hat: Flash seiner Kräfte zu berauben. Das Team um Flash bekommt ungewöhnliche Hilfe von Erde 2: Zum einen von Jay Garrick, der seinerseits als Flash dort aktiv war, bis ihn Zoom seine Kräfte nahm, zum anderen von Dr.Harrison Wells, der anfangs sehr skeptisch von Flash aufgenommen wird.
Darsteller:
Grant Gustin ist Barry Allen / Flash
Candice Patton ist Iris West
Danielle Panabaker ist Dr. Caitlin Snow
Carlos Valdes ist Cisco Ramone
Jessie L. Martin ist Joe West
Tom Cavanagh ist Dr. Harrison Wells
Keiynan Lonsdale ist Wally West
Teddy Sears ist Jay Garrick
Episodenübersicht:
01 – Der Retter von Central City
02 – Zwei Welten
03 – Familie der Schurken
04 – Ein würdiger Nachfolger
05 – Licht in der Dunkelheit
06 – Zoom
07 – Grodds Rückkehr
08 – Legenden der Gegenwart
09 – Trio infernal
10 – Die Macht der Langsamkeit
11 – Gefahr aus der Zukunft
12 – Rausch der Geschwindigkeit
13 – Willkommen auf Erde Zwei
14 – Flucht von Erde Zwei
15 – King Shark
16 – Überdosis
17 – Zeitphantom
18 – Zoom schlägt zurück
19 – Held ohne Kräfte
20 – Hologramm
21 – In der Speed Force
22 – Unbesiegbar
23 – Rennen des Schicksals
Produktinformationen:
5 DVD’s
Laufzeit: 980 Minuten
Sprache: Deutsch, Italienisch, Englisch, Französisch
Untertitel: Französisch, Niederländisch, Portugiesisch
Ton, Bild, Farbe: Dolby Digital 2.0, 16:9 – 1.77:1, PAL
FSK: ab 12 Jahren
Fazit:
„The Flash“ ist eher die kreischbunte Bubblegum- und Popcornserie unter den Superheldenserien. Wo „Arrow“ actionreichen, spannend und stellenweise erotisch und „Gotham“ düster und atmosphärisch ist, untermauert „The Flash“ seinen Status als Superheldenserie für klein und groß. Und das ist nicht negativ gemeint. Auch die zweite Staffel kann spannende und actionreiche Akzente setzen, auch wenn diese Staffel nicht ganz an die erste heranreicht. Die Jagd nach Zoom und dessen Identität, die nicht so schwer zu erraten ist, macht durchaus Spaß, hat jedoch hin und wieder kleinere Hänger.
Erschwerend macht sich bemerkbar, dass es keinen gravierenden Neuzugang im Cast gegeben hat. Grant Gustin kann zwar als Flash überzeugen. Ebenso wie seine Mitstreiter, doch die Brillanz, die Tom Cavanagh als Harrison Wells in der ersten Staffel darbieten konnte, geht hier leider etwas verloren.
Sehr sehenswert sind und bleiben die Specialeffekts. In dieser Hinsicht erreicht „The Flash“ Kinoformat und steckt alle anderen Serien in die Tasche. Wenn das Script jetzt noch einen Tick besser und überraschender wird, erreicht man auch wieder die Klasse der ersten Staffel.
Insgesamt macht „The Flash“ aber durchaus Spaß. Die Serie nimmt sich nicht so ernst und kann mit ihrer Superheld-trifft-Zurück-in-die-Zukunft-Mischung durchaus für spannende Fernsehmomente sorgen. An die zweiten Staffeln von „Arrow“ oder „Gotham“ reicht diese aber nicht heran.