Wo die Liebe hinfällt

Wo die Liebe hinfällt

Inhalt
Sarah, gespielt von Jennifer Aniston ist eine in New York lebende Journalistin. Doch mehr als Nachrufe schreiben darf sie nicht. Obwohl Sarah eine geradezu panische Angst vor der Ehe hat, nimmt sie den Heiratsantrages ihres Freundes Jeff, gespielt von Mark Ruffalo an. Sarah floh vor Jahren vor dem Landleben und ihrer Familie in der sie sich nie wohl gefühlt hatte.  Auf der Hochzeit ihrer Schwester Anne erfährt sie so einige Neuigkeiten von ihrer Großmutter erfährt, gespielt von Shirley McLane, genauer gesagt ein paar Familiengeheimnisse.

Die Neuigkeiten
Sie erfährt, dass ihre Mutter, die Mrs. Robinson aus einem bekannten Kinofilm ist, gedreht von Mike Nichols. Im Film brennt Mrs. Robinson mit Benjamin Braddock durch, kehrt aber  nach einigen Tagen nach Hause zurück und heiratet wie es auch vorgesehen war. Waren es im Film Mrs. Robinson so waren es in der Wirklichkeit Sarah´s Mutter und Beau Burroughs, gespielt von Kevin Costner, mit dem  Sarah´s Mutter und auch ihre Großmutter eine Affäre hatte.

In ihrer gesamten Kindheit fühlte sich Sarah in ihrer Familie nicht wohl.  Sie glaubt es habe daran gelegen, dass ihr Vater, wie sie sich nun einredet, nicht ihr Vater gewesen sei sondern jener Beau und sie auf dem Mexicotrip ihrer Mutter gezeugt wurde. Nach der Hochzeit beschließt Sarah erstmal nicht nach New York zurückzukehren sondern nach San Francisco zu fahren und dort nach Beau zu suchen. Sie findet ihn auch und konfrontiert ihn mit ihren Vermutungen. 
 
Dieser kann sie davon überzeugen nicht ihr Vater zu sein. Beide verbringen eine Nacht zusammen und Sarah ist von seiner Ausstrahlung fasziniert. Doch eine Beziehung mit ihm, dass kann sie sich nicht vorstellen. Sie kehrt zu Jeff ihrem Freund zurück. Er hat bereits von ihrer Affäre erfahren. Sie bittet ihn ihr zu verzeihen was Jeff auch tut und beide heiraten.

Fazit
Vorlage des Films ist der Film die Reifeprüfung aus dem Jahre 1967 mit Dustin Hofman. Gegenüber dem Original schneidet „Wo die Liebe hinfällt“ sehr viel schlechter ab. Ocarreif mag der Film nicht sein. Doch amüsant ist er gespickt mit einer prise Romantik und durchaus gut anzuschauen. Die Besetzung der einzelnen Rollen ist gut gewählt. Es agieren namhafte Stars die den Rollen den gewissen Pfiff verleihen und den Film auffrischen. Sie spielen ihre Rollen als wären sie ihnen auf den Leib geschneidert. Der Film lässt es nicht zu den Überblick zu verlieren und die Situationen sind recht vorhersehbar. Dennoch ist er zur Unterhaltung bestens geeignet. Einen gewissen Hintergrund gibt es nicht oder schwere Konfliktthemen.

Schreibe einen Kommentar