Dogtown Boys

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Dogtown Boys

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Stacy, Jay und Tony sind täglich in der Bucht von Venice Beach zum Surfen unterwegs – doch das Gebiet wird von „Locals“ bewacht. Diese genehmigen neuen Leuten nur sehr selten und meist auch nur über Umwege in „ihrer“ Bucht zu surfen. Aus diesem Grund treffen sich die drei Freunde mit einigen anderen „Surferboys“ im Zephyr Surf Shop. Stacy, Jay und Tony kommen alle aus mehr oder weniger zerrütteten Familienverhältnissen.

Skip Engblom ist der Inhaber des Zephyr Surf Shops, und aufgrund der Einführung eines neuen Materials für Skateboard-Rollen hat dieser beschlossen, aus den Jugendlichen ein richtiges Skateboard-Team zu machen. Mit ihnen möchte er das Surfen „auf die Straße bringen“. Stacy, Jay und Tony sind begeistert und finden es toll, einen alten Freizeitsport wieder aufleben zu lassen. Die Pools auf den Privatanwesen in der umliegenden Region sind aufgrund einer langanhaltenden Dürre bereits ausgetrocknet, und so werden die Pools kurzerhand zum geheimen Trainingsgelände für die Skateboarder.

Fazit
Der Drehbuchautor des Films ist Stacey Peralta, der damals selbst zu der Skatertruppe gehörte, von der der Film erzählt. Nachdem Peralta nicht mehr aktiv an Wettkämpfen teilnahm, gründete er eine eigene Firma für Skateboards und Skateboard-Zubehör. Neben seiner Arbeit als Firmeninhaber war es als Regisseur tätig und inszenierte unter anderem mehrere Dokumentationen.

Die Story von „Dogtown Boys“ basiert zwar auf einer wahren Geschichte, für den Kinofilm wurde diese Geschichte dann aber doch ein wenig „aufgepeppt“. Zum Ende des Films entwickeln sich die Charaktere dann leider etwas eintönig, und einige Klischees verderben einen ansonsten gut durchdachten Handlungsverlauf. Für ihre Rollen lernten die Darsteller von „Dogtown Boys“ sich auf und mit einem Skateboard zu bewegen.

Besonders John Robinson, der die Rolle von Stacey Peralta im Film übernahm, entwickelte dabei ein solches Talent, dass er die Hälfte seiner Stunts selbst machen konnte. Die äußerst bewegliche Kamera fängt dabei alle Tricks in einer gelungenen Mischung aus dokumentarischen Bildern und Stuntaufnahmen ein. Ein besonderes Augenmerk wurde auch auf den „Look“ des Films gelegt.

Die Regie für den Film übernahm dann Catherine Hardwicke. Für die Regisseurin ist „Dogtown Boys“ ihr zweites eigenes Werk, nachdem sie mit dem Film „Thirteen“ ihr Regiedebüt feierte. Hardwicke arbeitete vorher bereits als Production Designer für „Three Kings“, „Vanilla Sky“ sowie „Laurel Canyon“. Dank der überzeugenden Performance der drei Hauptdarsteller Heath Ledger, Emile Hirsch und Johnny Knoxville entfaltet der Film einen gewissen „kultigen Charme“ und kann letztlich trotz einiger Schwächen im Handlungsverlauf überzeugen.

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