Back To The 80´s: Creatures Of The Night

Inhaltsverzeichnis
Musik

Saltatio Mortis – Finsterwacht

Musik

Daryl Hall – D

Klassik

Stephan Moccio – Legends, Myths And Lavender

DER MUSIKALISCHE HÖHEPUNKT!

Die Band:

1972 lernen sich Gene Simmons und Paul Stanley in New York kennen und beschließen, gemeinsam zu musizieren. Zusammen mit Drummer Peter Criss und Gitarrist Ace Frehley gründen sie eine Band, die sich später in Kiss umbenennt. Im Jahr 1974 erscheinen gleich zwei Alben: Das selbstbetitelte Debüt sowie „Hotter Than Hell“. Durch ihre exzessiven Liveauftritte mit Schminke, Plateaustiefeln und jeder Menge Pyrotechnik machen sich Kiss einen Namen. Neben Gruppen wie Slade oder T. Rex prägen sie den Begriff des Glam Rock und erschaffen im Zuge der Disco-Welle mit „I Was Made For Lovin You“ einen Hit, der bis heute im Radio gespielt wird. Mit mehr als einhundert Millionen verkaufter Platten zählen Kiss zu den erfolgreichsten Rockbands der Musikgeschichte.

Das Album:

Im Jahr 1982 standen Kiss am Scheideweg. Im Zuge der aufkommenden Diskowelle hatten Sie sich mit ihren Alben „Dynasty“ und „Unmasked“ ein wenig von ihrem ursprünglichen Sound verabschiedet. Das Konzeptalbum „Music From The Elder“, auf dem dann noch Fanfaren und Symphonieorchestermusik zu hören waren, erhielt zwar gute Kritiken, war aber kommerziell ein Flop. Wohin sollte nun die Reise gehen? Man beschloss, einige Sachen zu ändern. 

Für das Songwriting wurden neue Leute dazugehört: Vinnie Vincent, der kurz darauf Ace Frehley als Gitarrist ersetze, sowie Bryan Adams und Jim Vallance waren maßgeblich an der Entstehung der Songs beteiligt. Mit Erfolg: Viele Fans und Kritiker, mich eingeschlossen, sind der Meinung, dass „Creatures Of The Night“ das musikalisch beste Album von Kiss ist. Zumal es das letzte vor der damaligen Demaskierung war. 

Als Leadsong ist „I Love It Loud“ ein Klassiker geworden, der heute noch zu den Höhepunkten eines jeden Kiss-Konzertes gehört. Auch der Titelsong sowie „Rock And Roll Hell“ oder „Killer“ zeigen die Band in Bestform. Das abschließende „War Machine“ ist einer meiner persönlichen Kiss-Highlights. Lieder blieb dem Album der große kommerzielle Erfolg versagt. In keinem Land erreichte es die Top Ten und die Singles „I Love It Loud“ und „Creatures Of The Night“ blieben weit hinter fden Erwartungen zurück. 

Trackliste:

01 – Creatures Of The Night

02 – Saint And Sinner

03 – Keep Me Comin`H

04 – Rock and Roll Hell

05 – Danger

06 – I Love It Loud

07 – I Still Love You

08 – Killer

09 – War Maschine

Fazit:

Obgleich dem Album der große Erfolg nicht vergönnt war, ist „Creatures Of The Night“ ein Werk, dass ich bis heute gerne höre. Und wenn mich jemand fragt, wer Kiss ist, empfehle ich dieses Album, denn es spiegelt das wieder, was Kiss sind und waren – eIne richtig gute Hardrockband.

Bewertung:

Musik: 4,5

Instrumentalisierung: 5

Stimmen: 4,5

Abwechslung: 4,5

Hörspaß: 5

newsletter-sign-up | Rezensions
Abonnieren Sie unseren Newsletter

Nach oben scrollen