D.O.A. – Dead or Alive

Inhaltsverzeichnis
Country

Dasha – What Happens Now?

Belletristik

Nightwish – Yesterwynde

Musik

Back To The 80´s: Schwarz auf weiß

D.O.A. – Dead or Alive

Das Turnier
Ein Mal im Jahr findet auf einer abgelegenen Insel im asiatischen Meer das größte Kampfsportturnier der Welt statt: das D.O.A. . Die 16 besten Kämpfer und Kämpferinnen unterschiedlicher Kampfstile treten gegeneinander an und fighten um das Preisgeld von 10 Mio. Dollar. Unter ihnen befinden sich die Ninja-Prinzessin Kasumi, die auf der Suche nach ihrem Bruder und weltweit bestem Kämpfer Hayate ist, der seit der Teilnahme des letztjähirgen D.O.A. verschwunden ist, die Meisterdiebin Christie, die es auf die 100 Mio. Dollar im Tresor abgesehen hat, Profi-Wrestlerin Tina, die ihrem Vater, der auch am Turnier teilnimmt, zeigen will, dass sie mehr drauf hat und Helena, die Tochter des verstorbenen Gründers des Wettkampfspektakels.

Finstere Pläne
Der Initiator Dr. Donovan verfolgt allerdings andere Pläne. Bei der Vorabuntersuchung lies er den Teilnehmern Nanoroboter injizieren um somit die Kämpfe aufzuzeichnen und die verschiedenen Kampfstile zu speichern, um diese für viel Geld an Interessenten zu vekaufen. Während das Turnier im vollem Gange ist, kommen Kasumi, Christie und Tina, die sich inzwischen angefreundet haben, Donovan auf die Schliche, geraten aber in Gefangenschaft. Dort treffen sie auf Hayate, der von Donovan festgehalten wird, um ihn als Demonstration für das Kampfprogramm njutzen zu können. Können Helena und der Computerspezialist Weatherby die Gefangenen befreien und Donovan stoppen?

D.O.A. – Eine Videospielverfilmung
Was darf man von einer Verfilmung eines Prügelspiels erwarten? Vor allem wenn man die Streetfighter- und Mortal Kombat-Filme bereits gesehen und keinen Gehirnschlag davon getragen hat? Das Produktionsteam um Bernd Eichinger war sich dessen wohl bewußt und hat einen reinen Trashfilm abgeliefert, der sich im Gegensatz zu den oben genannten Filmen zu keiner Sekunde ernst nimmt. Das merkt man auch gleich am Beginn des Films, wenn sich Prinzessin Kasumi von der Palastmauer in die Tiefe stürzt und unter ihrem Kimono einen Flugdrachen zum Vorschein kommt. Wie man der knappen Inhaltsbeschreibung – genau betrachtet ist das eigentlich schon die ganze Story, die man zwischen die Kämpfe eingebettet hat, um auf Spielfilmlänge zu kommen – entnehmen kann, sind die Hauptprotagonistin 4 reizende Damen, die ,meistens in knappe Outfits gehüllt und auch vorteilhaft gefilmt, den männlichen Konkurrenten ordentlich eins auf die 12 geben. Also quasi 3 Engel für Charlie trifft auf Mortal Kombat, nur ohne Christopher Lambert mit doofer Perücke.

Die Kämpfe sind trotz des martialischen Titel harmlos wie ein Glas Milch: es fliegen Fäuste, Füße und auch Schwerter und trotzdem verirrt sich kein einzelner Blutstropfen auf die trainierten Körper der KämpferInnen. Für Wrestling-Fans gibt es außerdem einen Auftritt von Kevin Nash, der Tinas Vater spielt. Und weil auch ein Ableger des Prügelspiels names „Dead Or Alive Xtreme Beach Volleyball“ erschienen ist, wird im Film eine Runde Volleyball gespielt, natürlich im Bikini! Man sieht schon, hier wird ganz großes Kino geboten. Meine 5 Unterhaltungs-Punkte sind daher auch mit ´nem Augenzwinkern zu verstehen.

Fazit
Kurz und knapp: ein Hochglanz-Trash der edelsten Sorte. Am besten in ´ner gemütlichen Runde mit ein paar Freunden anschauen und Hirn abschalten nicht vergessen!

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