Dark Legends – Neugier kann tödlich sein

Inhaltsverzeichnis
Musik

Saltatio Mortis – Finsterwacht

Musik

Daryl Hall – D

Klassik

Stephan Moccio – Legends, Myths And Lavender

Dark Legends – Neugier kann tödlich sein

Inhalt:
Jeder weiß das Wälder unheimlich sind, vor allem wenn dort vor vielen Jahren einige Jugendliche auf ungeklärte Art und Weise verschwanden und dort ein alter unheimlicher Mann in einem ebenso unheimlichen Haus lebt. Seitdem diese Geschichte erzählt wird wagt sich keiner mehr durch den Wald zu gehen, um damit den Weg zur Schule abzukürzen.

Bis der kleine Tobey, der erst seit kurzem mit seiner Mutter und seinem großen Bruder Derek in das vermeintliche idyllische Kleinstädchen gezogen ist, sich aufgrund einer Mutprobe wagt die Abkürzung durch den Wald zu nehmen. Nach kurzer Zeit stolpert er über den blutverschmierten Kadaver eines Hundes. Im selben Moment wird er von einem alten unheimlichen Mann mit einer Schaufel bedroht. Tobey stürmt davon und berichtet seinem Bruder von seinem gruseligen Erlebnis.

Derek erzählt die Geschichte einem Freund, der seit Tagen seinen Hund vermisst. Zusammen mit einigen anderen Freunden beschließen Sie der Sache auf den Grund zu gehen.

Sie fahren also bei Nacht und im guten Glauben das der alte Mann nicht zu hause ist, in den Wald um sein Haus zu erforschen. Dort finden sie eine Menge morbide Sachen und dann müssen sie erkennen dass sie doch nicht alleine in dem Haus sind.

Fazit:
Dark Legends ist ein neuer Streifen aus dem Teenie-Horror-Thriller Genre und entstand in Adam Sandlers Scary-Madison-Schmiede. Er kann allerdings mit Erfolgen wie zum Beispiel: „Scream“, „Ich weiß was du letzten Sommer getan hast“, oder „Düstere Legenden“ leider nicht so richtig Schritt halten.

Die unbekannten Schauspieler in diesem B-Movie sind ganz passabel und machen ihre Arbeit relativ gut. Was stört sind in erster Linie die deutschen Synchronstimmen die nicht immer passend und zum Teil doch sehr unterirdisch wirken.

Die Geschichte bietet nichts neues, wird aber gelungen erzählt. Während die erste Hälfte des Films in typischer und zum Teil langweiliger High School Manier die Protagonisten vorstellt, wird in der zweiten Hälfte die wahre Geschichte des Films erläutert. In kleinen Rückblenden erfährt der Zuschauer was damals passiert ist, und so setzt sich das Puzzle langsam aber sicher zusammen.

Ein passender Film für Zuschauer die gerne mitraten und selbst Filme entschlüsseln. Aber auch hier sollte man sich nicht zu früh freuen, dem zum Teil ist der Film leider doch sehr vorhersehbar.

Abschließend bleibt zu sagen das Dark Legends – Neugier kann tödlich sein ein solides B-Movie ist, nicht mehr und nicht weniger. Wer auf leichte Horror-Kost steht wird hier 80 Minuten lang gut unterhalten. Ein kurzweiliges Filmvergnügen, das bestens für einen langen Filmabend geeignet ist.

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