Das Parfüm

Inhaltsverzeichnis
Musik

Saltatio Mortis – Finsterwacht

Musik

Daryl Hall – D

Klassik

Stephan Moccio – Legends, Myths And Lavender

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Das Parfum

18. Jahrhundert Frankreich
Vor den Augen der aufgebrachten Bevölkerung wird ein junger Mann durch die französische Stadt Grasse gezerrt. Auf dem Marktplatz wird er an den Pranger gestellt und wartet auf die Verkündung seines Todesurteils.

Rückblende
Auf einem Fischmarkt in Paris entbindet am 17. Juli 1738 eine Fischverkäuferin den Jungen Jean-Baptiste Grenouille. Seine Mutter lässt ihn einfach unter dem Tisch liegen, da sie vermutet, er sei eine Totgeburt, wie viele ihrer Kinder vorher. Das Baby beginnt zu schreien und die Menge stürzt sich auf seine Mutter. Sie bezichtigen sie des versuchten Kindsmordes und kurz darauf wird sie durch den Strick hingerichtet.

Das Kinderheim
Jean-Baptiste landet bei einer Frau, die gegen Bezahlung Kinder aufnimmt. Ein kleiner Junge nähert sich dem Baby und dieses nimmt den Zeigefinger des Jungen um daran zu riechen. Die Kinder beschließen, das Baby zu ersticken, doch Madame Gaillard kann das verhindern. Jean-Baptiste bemerkt sehr früh, dass er einen guten Geruchssinn hat und nimmt die Welt eigentlich nur durch seine Nase wahr.

Der Verkauf
Als Jean-Baptiste dreizehn ist verkauft die Madame ihn an Grimal, den Gerber. Er verbringt die meiste Zeit in der Gerberei. Doch dann erlaubt ihm Grimal, die Ware in der Stadt auszuliefern. Jean-Baptiste läuft durch die Straßen von Paris und ist fasziniert von den verschiedenen Gerüchen und Düften. Er bemerkt ein junges Mädchen, dass Mirabellen verkauft. Der Duft dieses Mädchen hat es ihm angetan. Er läuft ihr nach und riecht an ihr, da erschreckt sich das Mädchen und schreit. Jean-Baptiste erschrickt sich so, dass er ihr die Hand auf den Mund drückt und sie erstickt. Als sie tot ist riecht er intensiv an ihrem ganzen Körper.

Der Parfumeur
Jean-Baptiste bringt Leder zu einem italienischen Parfumeur Giuseppe Baldini. Dabei gelangt er in dessen Laden. Baldini, der von einem Kunden beauftragt wurde, ein neues Parfum zu kreieren, das so sein soll wie „Amor et Psyche“, das Baldinis Konkurrent erfunden hat. Baldini hat von seinem Gehilfen ein Fläschchen des Parfums stehlen lassen, um es zu kopieren. Er versucht herauszufinden, welche Essenzen im Parfum enthalten sind und schreibt eine Liste. Jean-Baptiste gelingt es, das Parfum genau zu kopieren. Daher bittet er Baldini, bei ihm eine Lehre machen zu dürfen. Baldini geht zu Grimal und kauft ihm Jean-Baptiste ab.

Auf nach Grasse
Dank Jean-Baptiste blüht die Parfumerie auf. Er erlernt sämtliche Techniken zur Herstellung von Düften. Doch er stößt an seine Grenzen bei dem destillieren von Glas und Kupfer. Während einer Krankheit erzählt ihm Baldini von der Stadt Grasse, in der die weltbesten Parfumeure arbeiten. Nach seiner Genesung erhält Jean-Baptiste den Gesellenbrief und macht sich auf nach Grasse. Auf dem Weg nach Südfrankreich entdeckt er eine Höhle und lebt dort völlig abgeschieden sieben Jahre.

Die jungen Mädchen
Nach sieben Jahren macht sich Jean-Baptiste auf den Weg nach Grasse. Dabei begegnet ihm ein Duft, der noch schöner ist, als der des ermordeten Mädchens ins Paris. Es ist ein anderes junges Mädchen. Da kommt er auf die Idee das perfekte Parfum zu kreieren, in dem er den Duft junger Mädchen einfängt. So macht er sich also auf die Suche, nach schönen, gut duftenden jungen Mädchen um sie zu destillieren.

Fazit
Ein düsterer Film, der einen total fasziniert. Das Buch ist noch besser, doch die Umsetzung zum Film ist sehr gut gelungen. Die Schauspieler überzeugen und die Aufnahmen sind faszinierend. Was mir auch sehr gut gefällt ist die Stimme des Erzählers, Otto Sander. Die tiefe Stimme passt hervorragend zu der düsteren Geschichte. Etwas eklig übrigens die Szene gleich zu Beginn am Fischmarkt, als die Frau das Baby bekommt und „wegwirft“. Nichts für schwache Gemüter!

DVD-Specials
– Making Of
– Interviews, Visualisierung der Gerüche
– Motivsuche, Kameraarbeit
– Deutsche Synchro
– Mischung Originalversion, Die Düfte zum Film

Jean-Baptiste Grenouille – Ben Whishaw
Giuseppe Baldini – Dustin Hoffman
Antoine Richis – Alan Rickman
Laura Richis – Rachel Hurd-Wood
Madame Arnulfi – Corinna Harfouch
Polizeileutnant – Carlos Gramaje
Grenouilles Mutter – Birgit Minichmayr
Mirabellenmädchen – Karoline Herfurth
Natalie – Jessica Schwarz
Marianne – Joanna Griffiths
Jeanne – Sara Forestier
Erzähler – Otto Sander

Regie: Tom Tykwer
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