House Of Cards – Die komplette dritte Season

Inhaltsverzeichnis
Musik

Saltatio Mortis – Finsterwacht

Musik

Daryl Hall – D

Klassik

Stephan Moccio – Legends, Myths And Lavender

WEITERE MACHTSPIELE IN WASHINGTON!

Inhalt:

Um sich seinen Platz in den Geschichtsbüchern zu sichern, will Präsident Francis Underwood sein Arbeitsbeschaffungsprogramm „America Works“ vorantreiben. Allerdings gibt es im Kongress zahlreiche Widerstände. Die Frage seiner Wiederwahl ist ungeklärt. Doch Underwoods Ziel ist es, diese natürlich zu gewinnen. Außenpolitisch muss er sich mit dem russischen Präsidenten Viktor Pedrov auseinandersetzen. Auch die Wahl von Claire zur Botschafterin der Vereinten Nationen hat nicht den Erfolg, den sich Francis wünscht. Im Gegenteil. Er wird zu einer Entscheidung gezwungen, die seine Beziehung zu Claire auf eine harte Probe stellt. 

Darsteller:

Kevin Spacey ist Francis Underwood

Robin Wright ist Claire Underwood

Michael Kelly ist Doug Stamper

Mahershala Ali ist Remy Denton

Elizabeth Marvel ist Heather Dunbar

Derek Cecil ist Seth Grayson

Paul Sparks ist Thomas Yates

Lars Mikkelsen ist Viktor Petrov

Molly Parker ist Jackie Sharp

Episodenübersicht:

01 – Die Kehrseite der Macht

02 – Zwischenlösung 

03 – Staatsbankett

04 – Die Kandidatin

05 – Ausnahmezustand

06 – Wahrer Mut

07 – Ein neues Gelübde

08 – Hurrikan

09 – Rache auf Russisch 

10 – Spitzentreffen

11 – Die Fernsehdebatte

12 – Kopf an Kopf

13 – Ebenbürtig

Produktinformationen:

4 DVD‘s

Laufzeit: ca. 663 Minuten

Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch

Untertitel: Portugiesisch, Norwegisch, Deutsch, Englisch, Türkisch, Französisch, Arabisch, Schwedisch, Niederländisch, Finnisch, Dänisch

Ton, Bild, Farbe: Dolby Digital 5.1, 16:9 – 1.78:1, PAL

FSK: ab 16 Jahren

Fazit:

Die dritte Staffel von „House Of Cards“ schließt nahtlos an die zweite Staffel an. Francis und Claire sind am Ziel: Er ist Präsident der Vereinigten Staaten. Jetzt gilt es, diese Macht zu sichern. Um das zu erreichen, ist Francis Underwood jedes Mittel recht. Es ist beinah schon beängstigend, wie real und überzeugend manche Szenen dieser Serie sind. Das Treffen von Underwood und Petrov könnte genauso zwischen Trump und Putin stattgefunden haben. Genau das ist die große Stärke dieser Reihe. Sie schafft es, die politische Machenschaften und Ränkespiele einzufangen und sehr glaubhaft und trotzdem erzählerische darzustellen. Von daher ist auch diese dritte Staffel reich an Höhepunkten. So zum Beispiel das bereits erwähnte Treffen zwischen Underwood und Petrov, oder der amerikanische Wahlkampf, der in einem tollen Fernsehduell gipfelt. Einmal mehr zeigt „House Of Cards“ wie spannend und vor allem wie schmutzig das aktuelle politische Geschehen sein kann.

Neben den wirklich überragend guten Drehbüchern sind es die Darsteller, die „House Of Cards“ tragen. Sicher, über Kevin Spacey als Francis Underwood muss nicht viel gesagt werden. Für mich ist aber einmal mehr Robin Wright als seine Ehefrau Claire, die Ausnahmeerscheinung dieser Fernsehserie. Mit einer Mischung aus kühler Erotik und absoluter Professionalität spielt die die First Lady, die in dieser Staffel einiges erdulden muss. Allein ihre Darstellung ist ein Grund, diese Serie zu schauen. Ansonsten ist „House Of Cards“ erneut bis in die kleinste Nebenrolle perfekt besetzt. 

Unterm Strich hält diese dritte Staffel das durchweg hohe Niveau der ersten beiden. „House Of Cards“ ist und bleibt allerfeinster Fernsehunterhaltung, die nicht nur zum Berieseln, sondern auch zum Nachdenken einlädt und nebenbei einen überaus realistischen Einblick in die amerikanische Politik gewährt. 

 

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