La Cenerentola

Inhaltsverzeichnis
Musik

Saltatio Mortis – Finsterwacht

Musik

Daryl Hall – D

Klassik

Stephan Moccio – Legends, Myths And Lavender

Rossini, Gioacchino – La Cenerentola
Sonia Ganassi (Darsteller), Antonino Siragusa (Darsteller), Paul Curran (Regisseur) | Alterseinstufung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung | Format: DVD erschienen bei Arthaus Musik (Naxos Deutschland GmbH)

Gioachino Rossini
Der italienische Komponist Gioachino Rossini wurde am 29. Februar 1792 in Pessaro (Italien) geboren- und starb in Passy (Frankreich) am 13. November 1868.
Sein Vater, der im Jahre 1764 geboren wurde, stammt aus Lugo. Im Jahre 1790 wurde er Trompeter der Stadt und war auch Inspektor für die Metzger. Von 1798-1799 war er Hornist am Theater und Intendant. Er wurde auch „Vivazza“ wegen seines guten Charakters genannt. Im Jahre 1791 heiratete er eine Sopranistin, die Tochter eines Bäckers, Anna Guidarini. Sie ist ab 1798 auf mehreren Bühnen von Norditalien zu hören.
In den 1800er Jahren wurde sein Vater von seinen kommunalen Beschäftigungen suspendiert und kurz wegen seines republikanischen Engagements inhaftiert. Die Musik war in dieser Zeit die einzige Ressource der Familie. Während seine Eltern von Stadt zu Stadt zogen, ist Rossini bei seiner Großmutter in Pesaro und dann in Bologna bei einem Händler untergebracht. Aber er scheint auch seine Eltern begleitet zu haben, da er auf dem Karneval von Fano im Jahre 1801 als Altist angemeldet war. Er erhielt von G. Prinetti privaten Klavierunterricht.
Zwischen 1802 und 1804 ist die Familie in Lugo vereint. Sein Vater brachte ihm das Hornspielen bei und später profitierte er von dem Unterricht bei dem Priester Don Giuseppe Malerbi. Seine ersten bekannten Kompositionen stammen aus dieser Zeit, von denen einige von Giuseppe Malerbi unterzeichnet wurden.
Im Jahr 1804, muss seine Mutter die Bühne aus gesundheitlichen Gründen verlassen und die Familie zog nach Bologna. Rossini studiert Gesang mit Angelo Tesei und dem Tenor M. Babini, Klavier, Trompete und Streichinstrumente.

Inszenierung
Rossinis komische Oper „La Cenerentola“ weicht ziemlich von der üblichen Aschenputtel-Geschichte ab. In Rossinis Oper findet man statt einer Fee den Philosophen Alidoro, anstelle der Pantoffeln aus Glas werden passende Armbänder präsentiert. Die Szene wo der Wagen aus einem Kürbis gestaltet wird fehlt ebenso gibt es auch keinen großen Mitternachtsball. Diese Produktion für Neapel, die vor einigen Jahren von Paul Curran inszeniert wurde, beruht auf einer etwas anderen Herangehensweise an die Oper. Curran verlegt die Geschichte in das Jahr 1912. Er wollte damit die Aufmerksamkeit auf soziale Konflikte lenken und das war eine Zeit, in der Klassenunterschiede an der Tagesordnung waren. Curran seine zivilisierte und einfallsreiche Inszenierung zu Gute zu halten, gerade in der heutigen Zeit, wo häufig Opern unangemessenen aktualisiert werden.

Besetzung und Darbietung
Aufgenommen wurde die Oper live am Teatro Carlo Felice in Genua im Mai 2006. Ins Auge stechen die eleganten Sets von Pasquale Grossi, mit bunten Kostümen von Zaira De Vincentiis designed. Außer dass es schwer nachzuvollziehen ist, warum zu Angelina’s Kostüm während der Ball-Szene eine Tiara mit kleinen Glühbirnen gehört). Sonia Ganassi ist großartig in der Titelrolle, auch die anderen Sänger sind erstklassig. Jeder scheint sich in seiner Rolle wohl zu fühlen. Der Dirigent Renato Palumbo verpasst keine Besonderheit der Paritur. Die einzige Enttäuschung ist die ferne Abholen der Sänger, die oft vom Orchester übertönt werden, aber ansonsten ist dies eine angenehme Vorstellung der charmanten und sehr lustigen Oper von Rossini.

newsletter-sign-up | Rezensions
Abonnieren Sie unseren Newsletter

Nach oben scrollen