Paulas Pechtag

Inhaltsverzeichnis
Musik

Saltatio Mortis – Finsterwacht

Musik

Daryl Hall – D

Klassik

Stephan Moccio – Legends, Myths And Lavender

Paulas Pechtag, Erhard Dietl 

Inhalt

Paula ist ein kleines, 7-jähriges Mädchen. Sie ist eigentlich ganz zufrieden mit ihrem Leben. Nur heute ist ein Pechtag… Paula liegt Papa ständig in den Ohren, dass sie ein Pferd haben möchte. Aber Papa meint, dass ein Pferd zu groß und zu teuer sei und viel zu viel Pflege bräuchte.

Also möchte Paula einen Hund. Aber einen richtig großen Hund, der dann vor der Haustür liegen und auf sie aufpassen kann. Aber auch davon hält Papa gar nichts. Ein Hund ist auch noch zu groß und macht zu viel Arbeit. Außerdem mag Mama keine Hunde. Papa würde Paula einen Hamster, einen Hasen oder eine Schildkröte erlauben. Aber das möchte Paula nicht.

Also geht sie zu Mama und will sie fragen, ob  sie ein Pferd bekommt. Aber Mama tippt gerade an ihrer Schreibmaschine und schickt Paula wieder weg. Also geht Paula ins Zimmer von ihrem kleinen Bruder Tobias. Tobias schläft in seinem Bettchen. Er ist gerade mal ein Jahr alt und Mama und Papa freuen sich immer, wenn Tobias schläft – weil er schon ganz schön anstrengend sein kann. Tobias hat einen Schnuller im Mund. Laura würde auch mal gerne probieren, wie es ist, an einem Schnuller zu lutschen.

Also zieht sie ihn Tobias heraus – der schläft ja. Durch den Verlust seines Schnullers wird Tobias jedoch wach und fängt an zu schreien. Mama kommt auch sofort angerannt, schimpft Paula und tröstet Tobias. Daraufhin ist Paula so böse, dass sie zu ihrer Freundin gehen will. Aber die spielt bereits mit einer anderen Freundin, die Paula gar nicht leiden kann.

Also macht sich Paula auf den Weg zum Bäcker, der auch tolle Süßigkeiten hat. Gerade, als sie bezahlen möchte merkt sie, dass sie ihre Mark verloren hat. Enttäuscht muss sie ohne Süßigkeiten gehen. Sie stattet erst mal ihrem Opa einen Besuch ab, spielt mit ihm Friseur und danach sieht die Welt schon ganz anders aus. Sie schüttet Opa ihr Herz aus und als er ihr zu Abschied dann noch eine Mark gibt, ist sie überglücklich und geht sofort wieder zur Bäckerei, um sich Süßigkeiten zu kaufen. Doch als sie dort angekommen ist, hat die Bäckerei geschlossen.

Da wird Paula klar, dass es wohl wirklich ein richtiger Pechtag ist… Und dennoch ist sie gut gelaunt – es hätte immerhin auch schlimmer kommen können. Opa hat ihr nämlich eine ganz tolle Geschichte vom Pechtag von Herrn Knopf erzählt. Und der war wesentlich schlimmer dran als Paula. Als Paula das ins Gedächtnis kam, konnte sie sogar wieder lachen. 

Fazit

Das Buch gefällt mir sehr gut. Die Geschichte ist in großen Druckbuchstaben gedruckt und die Geschichte ist nicht sehr lang. Eine Unterteilung in Kapitel ist hier also nicht nötig.

Außerdem ist die Geschichte untermalt mit vielen schönen, bunten Zeichnungen, sodass es einem nicht langweilig wird.

Das Buch hat auch einen tieferen Sinn – der Autor wollte wohl sagen, dass jeder mal einen schlechten Tag haben kann. Aber man sollte immer daran denken, dass es anderen Menschen noch viel schlechter geht.

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