The Vampire Hunter’s Daughter 3 – Jennifer Malone Wright
Inhalt
Es ist ein Weihnachten – ein Fest, was auch in der Vampirjägergemeinschaft groß gefeiert wird. Chloe freut sich eigentlich gar nicht darauf. Es ist ihr erstes Weihnachten ohne ihre Mutter. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sie während der Feier das Grab ihrer Mutter besuchen möchte. Drew erklärt sich bereit, sie zu fahren. Chloe weint sich am Grab ihrer Mutter aus und gerade als sie und Drew gehen wollen, hat sie in komisches Kribbeln im Magen. Sie versteht die Welt nicht mehr, bis sie erkennt, dass eine Urahne mit ihr sprechen möchte. Die Halbgöttin Sostrate. Sie gibt Chloe Pfeil und Bogen und außerdem noch ein paar Tipps, die ihr bei ihrer Mission helfen können. Kann das Chloe helfen, ihren verhassten Vater umzubringen?
Doch das ist nicht der einzige komische Vorfall, der Chloe passiert. Beim Lauftraining mit Drew durch den verschneiten Wald merkt Chloe auf einmal, dass ihre Schuhe brennen. Sie hat sogar da, wo sie lang gelaufen ist, den Schnee weggebrannt. Als sie dann auch noch einen Baum in Flammen aufgehen lässt, wird Drew klar, was für eine Gabe Chloe haben muss. Die Gabe des Feuers. Und dabei bekommen Vampirjäger eigentlich erst ihre Gabe an der Schwelle zum Erwachsenensein – wenn überhaupt.
Obwohl Chloe diese Gabe nicht möchte ist ihr auch klar, dass sie eine sehr gute Waffe gegen Vampire besitzt. Sie muss nur lernen, das Feuer kontrolliert einzusetzen. Doch bevor es so weit kommen kann, wird die Vampirjägergemeinschaft angegriffen. Es stellt sich heraus, dass Chloe’s Vater, Trevor, immer noch nach Chloe sucht und alles daran setzen wird, sie zu sich zu holen.
Fazit
Der dritte Teil der Serie kann endlich mit viel Spannung überzeugen und man merkt schon so ein bisschen, dass Chloe und Drew sich eventuell näher kommen könnten. Und dann gibt es da noch Gavin, der beliebteste Junge aus Chloe’s Schule. Und gerade der hat Chloe zu einem Ball eingeladen.
Gut finde ich, dass Chloe endlich nicht mehr das weinerliche kleine Mädchen ist, sondern dass sie genug Selbstbewusstsein gewonnen hat um zu wissen, dass sie auch zurückschlagen kann. Natürlich macht sie noch viele Fehler und ist nicht perfekt, aber wie sie sich beim Angriff der Vampire auf ihre Gemeinschaft verhält ist absolut tadellos. Endlich setzt sie ihre Fähigkeiten mal gut ein und ist zur kleinen Heldin mutiert.
Das Ende hat mir auch super gefallen. Es zwingt einen quasi dazu, den nächsten Teil auch lesen zu müssen…