Und das ist erst der Anfang

Inhaltsverzeichnis
Musik

Saltatio Mortis – Finsterwacht

Musik

Daryl Hall – D

Klassik

Stephan Moccio – Legends, Myths And Lavender

Und das ist erst der Anfang

Inhalt
Michael ist Vater eines siebenjährigen Sohnes und wurde vor einigen Monaten von <seiner Freundin verlassen. Seitdem ist er wieder alleine. Sein Sohn Alexander muss sich an den neuen Vater erst gewöhnen. Er besucht ihn immer nur am Wochenende. Anna und Thorsten sind ein Paar. Doch Anna ist nicht glücklich. Thorsten hat wenig Zeit für sie und arbeitet auch noch in einer anderen Stadt. Für ihn zählt zuallererst seine Karriere.  Wieder einmal hat er auch ihren Geburtstag vergessen. 

Anna ist neidisch auf Miriam, ihre Freundin. Sie ist hochschwanger und glücklich verheiratet mit Manfred. Auch Anna hätte so gern ein Kind. Doch Thorsten will keine Kinder. Als Anna ihm eines Tages einen Heiratsantrag macht, ist dieser wenig begeistert. Immer mehr merkt die Frau, dass es Thorsten nicht richtig ernst zu sein scheint.

Das Telefonat
Eines Nachts als Anna nach Hause kommt hat sie einen Anruf ihrer Freundin auf dem Anrufbeantworter. Die Wehen haben eingesetzt. Ist es nur ein Fehlalarm oder diesmal tatsächlich soweit? Sie ruft ihre Freundin sofort an gibt aber eine falsche Nummer ein. Da meldet sich ein fremder Mann, es ist Michael. Dieser ist ganz schön sauer über die Störung mitten in der Nacht. Aber dann fangen beide ein Gespräch an. Immer fröhlicher und vertrauter wird dieses. Beide erzählen sich sogar nach einiger Zeit intimere Dinge. Diese haben beide noch nie jemandem erzählt.

Für beide ist klar, dass sie sich wohl wahrscheinlich niemals treffen werden und so tauschen sie ihre Sehnsüchte aus. Dann ist die Nacht rum. Die beiden haben sich gefunden und eine ganz besondere Verbindung existiert zwischen ihnen. Diese Nähe, diese Vertrautheit. Anna, die sich zwischenzeitlich ein Bad eingelassen hat fällt aus Versehen das Telefon ins Wasser und Michael ist weg. Sie ist total verzweifelt. Die Nummer, die sie gewählt hat weiß sie auch nicht mehr. Sie weiß nur eines. Michael hat alles was sie sich von einem Mann wünscht. Er ist verständnisvoll, einfühlsam, geduldig und zärtlich und er liebt Kinder. Aber wie kann sie ihn wieder finden?

Fazit
Pierre Franckh schrieb mit diesem Werk sein Regiedebüt. Der Film ist eine romantische Komödie und amüsant und unterhaltsam. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit. Schön ist auch das Einbringen der Treffen der beiden immer wieder und doch erkennen sie sich nicht. Doch dann gibt es wie es auch sein muss, dass langersehnte Happy End und die beiden finden zueinander. Und das ist erst der Anfang hat viel Romantik, Zwischenmenschliches und eine Portion Humor zu bieten. Das Ende ist gar nicht vorhersehbar.

Etwas ähnliches zeigte sich bereits in dem Film „Lügen haben lange Beine“. Im Film gibt es viele poetische und sensible Bilder, die ihn dadurch  auch ausmachen und zu dem werden lassen was er ist. Der Regisseur hat es fabelhaft geschafft die Magie des Augenblicks einzufangen im drastischen Gegensatz zur Hektik des Alltags. Insgesamt zeigt er mit seinem Werk eine witzige, berührende und einfühlsame Liebesgeschichte.

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