Von Gleich zwei ins Abenteuer

Von Gleis zwei ins Abenteuer, Ulli Schubert 

Inhalt

Erik ist ein kleiner Junge. Er mag eigentlich jeden Tag der Woche – außer Mittwoch. Mittwochs muss er nämlich immer mit seinem Hund Pelle in die Hundeschule. Und obwohl Erik dort nun schon so oft war, hört Pelle einfach immer noch nicht auf ihn. In der Hundeschule wird er sogar immer ausgelacht. Das gefällt Erik überhaupt nicht.

Aber seinen Pelle hat er trotzdem lieb und er würde ihn auf keinem Fall wieder hergeben wollen. Pelle freut sich immer besonders auf Sonntag. Das ist nämlich der Tag, an dem er immer einen Ausflug mit seinen Eltern macht. Meistens nehmen sie den Zug, so wie diesmal auch. Und Pelle ist natürlich auch wie immer mit dabei.

 Normalerweise sind sie von Gleis 2 abgefahren, aber diesmal fährt ihr Zug auf Gleis 3. Auf Gleis 2 steht allerdings schon ein Zug – aber nicht den, den sie nehmen müssen. Das weiß nur leider Pelle nicht. Und als Erik ruft, dass es losgeht, rennt Pelle direkt los und springt in den Zug auf Gleis 2.

Erik kann seinen Hund ja nicht alleine einsteigen lassen, also springt er hinterher. Und genau hinter ihm schließt die Tür und der Zug setzt sich in Bewegung. Zum Glück hat Erik noch Papa’s Handy dabei. So können die Beiden miteinander telefonieren. Erik muss bis zum nächsten Bahnhof fahren und dort den Zug zurück zu seinen Eltern nehmen. Doch auf der Fahrt passiert noch so Einiges – Pelle hat leider einen Passanten so erschreckt, dass der sich seinen heißen Kaffee über sein Hemd geschüttet hat.

Darüber ist er alles andere als erfreut und er schwärzt Erik sogar nachher noch als Schwarzfahrer an. Doch auf dieser Fahrt geht nochmal alles gut. Der Schaffner kommt zwar und kontrolliert die Fahrkarten, aber Erik erzählt ihm einfach, dass sein Papa die Fahrkarten hat. Daraufhin geht der Schaffner weiter, ohne zu fragen, wo der Papa ist. Auf der Rückfahrt läuft dann leider nicht alles ganz so gut.

Doch zum Glück hat Erik ja Pelle. Als der den Schaffner kurz vor dem Zielbahnhof sieht, rennt er los und Erik rennt hinterher. Bis ins hintere Abteil. Und dann kommt auch schon der Bahnhof, auf dem Erik’s Eltern warten. Wird er noch es schaffen, rechtzeitig zur Fahrkarte zu kommen, die der Papa hat? 

Fazit

Mir gefällt, dass die Geschichte relativ kurz und trotzdem spannend ist. Man fiebert mit, ob der arme Erik wohl beim Schwarzfahren erwischt wird und ob er wieder zu seinen Eltern zurück kommt und sie den Ausflug, der geplant war, nun doch noch machen können.

Außerdem wurden in der Geschichte einfache Worte benutzt und die Schrift ist extra groß.  Außerdem ist sie untermalt mit bunten Zeichnungen von Julia Ginsbach.

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