World of Goo

Inhaltsverzeichnis
Musik

Saltatio Mortis – Finsterwacht

Musik

Daryl Hall – D

Klassik

Stephan Moccio – Legends, Myths And Lavender

Das Spiel „World of Goo“ hat mich vom ersten Moment an fasziniert. Das Spielprinzip ist eigentlich ganz einfach: Man muss mit den kleinen lustigen Goo-Bällchen in den jeweiligen Levels sich einen Weg zu einem Rohr „hinkonstruieren“ und soviele Bällchen wie möglich in das Rohr reinsaugen lassen. Man muss also eine stabile Konstruktion schaffen und dabei nicht zu viel Material verbrauchen (das Material sind die Goo-Bälle), damit man genügend Goos ins Ziel bringt. Dabei trifft man immer auf Abwechslung, da es viele verschiedene Formen der Goo-Bälle gibt, und die Kapitel, in die das Spiel eingeteilt ist, Neues mit sich bringen.

Humor mit Atmosphäre
Der Humor hat bei dem Spiel wie ich sofort gemerkt habe einen hohen Stellenwert. Zum einen ist es die Atmosphäre, die das vermittelt oder auch die mehr oder weniger hilfreichen Anregungen, die auf den Hilfetafeln innerhalb der einzelnen Levels steht. Auch die Grafik sieht sehr verspielt aus und hat was sehr eigenes, was ich bisher noch nicht in PC-Spielen erlebt habe. Vor allem muss man diese kleinen Goo-Bällchen einfach lieb haben, man merkt dass sehr viel Liebe bei der Verarbeitung in dieses Spiel gesteckt wurde.
Das merke ich ebenfalls bei der Hintergrundmusik, die mich immer wieder fasziniert. Sie ist einfach immer passend, teilweise dramatisch, teilweise verspielt, je nach dem Thema im Level. Dieser Mix macht das Spiel so außergewöhnlich, und für Puzzle-Fans deshalb ein absolutes Muss meiner Meinung nach.
Dazu ist es auch noch sehr einfach zu steuern, man braucht nichts weiter als die Maus, also auch für den kleinen Spaß zwischendurch ist „World of Goo“ super geeignet.

Viel Abwechslung
Auch an der Spiellänge habe ich nichts auszusetzen. In den vier Kapiteln und dem Epilog kriegt man viel Abwechslung zu bieten, wird immer mit neuen Überraschungen und Humor versorgt (eine besonders lustige Stelle fand ich beispielsweise, als man sich in einem Magen befand und sich durch die Speiseröhre wieder ans Tageslicht „arbeiten“ musste). Das Spiel nimmt auch genug Zeit in Anspruch, wenn man versucht, so viele Goos wie möglich ins Ziel zu bringen. Und der Reiz ist bei mir sehr schnell entstanden, da ich immer wieder neue Möglichkeiten finden wollte, um das optimale Ergebnis rauszuholen.

Kein Multiplayer
Einen Multiplayer-Modus gibt es nicht, dafür aber die Möglichkeit, in seiner eigenen „Goo-Fabrik“ mit den eigenst erspielten Goos einen riesigen Turm zu schaffen, dessen Höhe man weltweit mit anderen Spielern vergleichen kann. Die Goos für diesen Turm sind die während der einzelnen Levels zu viel gesammelten Goos, ein weiterer Grund also, in jedem Level das Beste zu geben.

Fazit
Insgesamt sehe ich „World of Goo“ als einzigartiges Puzzle-Spiel, das sowohl von der Atmosphäre, als auch vom Spielspaß in diesem Genre kaum zu übertreffen ist.

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