Die kleine House Apotheke

Die kleine House Apotheke von Michael Reufsteck und Jochen Stöckle

Michael Reufsteck ist Moderator bei SWR3 und Buchautor. Er schreibt viel über Fernsehen und Serien und hat ein Fernsehlexikon im Internet. Beim schauen der ersten Staffeln von Dr. House hat er viele neue Symptome von Krankheiten entdeckt, die er vielleicht auch haben könnte.

Jochen Stöckle wurde plötzlich auch von Hypochondrie übermannt, als er begann Dr. House zu schauen. Er ist Hörfunkjournalist bei SWR1 und schreibt ebenfalls für das Fernsehlexikon im Internet. Zusammen haben sie nun „Die kleine House Apotheke“ verfasst.

Inhalt

„Die kleine House Apotheke“ ist als Begleitbuch zur Fernsehserie Dr. House gedacht. Es liefert zuerst Hintergrundinformationen über die Serie, die Schauspieler und die einzelnen Charaktere, die in der Serie vorkommen.

Der größte Teil des Buches umfasst einen Episodenguide der ersten drei Staffeln der Serie, der immer nach einem bestimmten Schema aufgebaut ist. Es werden die verschiedenen Diagnosen aus einer Folge aufgelistet und was am Ende die richtige Krankheit war. Des Weiteren werden Musiktitel angegeben, die in der Serie zu hören sind, ob es berühmte Gaststars in der jeweiligen Folge gab oder was Dr. House gegessen hat.

Die anderen Dinge drehen sich meistens um Dr. House, wie zum Beispiel die Menge der Vicodin Tabletten, die er in einer Folge nimmt, welche Patienten er in der Klinik behandelt oder was für Ratschläge er den Patienten gibt, die natürlich typisch House sind. Witzig ist auch, wenn die Einbrüche aufgezählt werden, die das Team begeht, um eine Hausdurchsuchung für House machen zu können.

Neben einer Zusammenfassung der Episode, gibt es dann auch noch ein paar der witzigsten oder sarkastischsten Kommentare der jeweiligen Folge zu lesen. Zwischen die Episodenbetrachtungen sind auch noch interessant Dinge zwischengeschoben, wie etwas welche Auszeichnungen die Serie bekommen hat, was eigentlich Vicodin ist oder warum immer alle auf Lupus als mögliche Krankheitsursache tippen.

Als kleines Extra am Ende des Buches wird noch ein Trinkspiel vorgestellt, das man spielen kann während man sich Dr. House ansieht, aber ich denke da kann man den Alkohol auch gegen was anderes austauschen. Zusätzlich gibt es auch noch ein Glossar mit den medizinischen Diagnosen aus der Serie zum Nachlesen, das auch recht interessant ist.

Fazit

Mit „Die kleine House Apotheke“ haben Michael Reufsteck und Jochen Stöckle ein interessantes Begleitbuch zur Serie Dr. House herausgebracht. Es liefert einem alle wichtigen Informationen zu den ersten drei Staffeln der Ärzteserie und ist dabei auch noch witzig geschrieben.

Man wird jedoch nicht nur unterhalten, sondern kann auch ein wenig über die verschiedenen Krankheiten lernen, die in der Serie auftauchen. Wenn man als Frau dann mal einen Anmachspruch zu hören bekommt, der in diesem Buch steht, dann weiß man, dass dieser ganz sicher von Dr. House geklaut wurde.

Ein durch und durch amüsantes Buch für alle Fans der Serie Dr. House.

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