Rise Up von Cypress Hill
Tracks:
- 01. It Ain’t Nothing
- 02. Light It Up
- 03. Rise Up
- 04. Get It Anyway
- 05. Pass The Dutch
- 06. Bang Bang
- 07. K.U.S.H.
- 08. Get ‚EmUp
- 09. Carry Me Away
- 10. Trouble Seeker
- 11. Take My Pain
- 12. Unlimited
- 13. Armed & Dangerous
- 14. Shut ‚Em Down
- 15. Armada Latina
Cypress Hill:
Die Gruppe besteht aus den beiden Rappern B-Real und Sen Dog, DJ Muggs und seit 1994 Percussionist Eric Bobo, der vorher in den Kreisen der Beastie Boys tätig war. International wurden sie auch durch ihr Engagement für die Legalisierung von Cannabis bekannt. Da fast alle Mitglieder in der Cypress Avenue in South Gate aufwuchsen, bezieht sich ihr Bandname Cypress Hill (Zypressenhügel) auf den Wohnort der Gründungsmitglieder (außer DJ Muggs, der erst dort hinzog). Ihren ersten Auftritt hatten Sie vor einem Latino-Publikum in Kalifornien. Damals gehörte Mellow Man Ace (Sen Dog’s Bruder) noch dazu, dieser entschied sich aber für eine Solokarriere. Die übrigen drei gründeten darauf die erfolgreiche Band Cypress Hill. 1991 unterschrieben sie einen Vertrag bei Ruffhouse Records und veröffentlichten im gleichen Jahr ihr Debutalbum Cypress Hill. Nach ihrem erfolgreichen Debut folgten 1993 „Black Sunday“, 1995 „Cypress Hill III (Temples Of Boom), 1996 Unreleased & Revamped, 1998 Cypress Hill IV, 1999 ihr spanisches Album „Los Grandes Exitos En Espanol“, 2000 „Skull & Bones“ (Cypress Hill’s erstes Rock-Hip-Hop Album), 2001 „Stoned Raiders“, 2004 „Till Dead Do Us Part und schließlich nach 6-jähriger Pause in der sich die Mitglieder um ihre Solokarriere kümmerten, das Album „Rise Up“. Ihre Alben sind durch Platin- und Multi-Platin Auszeichnungen zu echten Klassikern geworden.
Rise Up:
Mit „Rise Up“ feierten die Zypressen 2010 erfolgreich Ihre Rückkehr als Cypress Hill. Die Spanne zwischen „Rise Up“ und „Till Detah Do Us Part“, war die größte aller zwischen ihren bisherigen Alben. Mit Features in Personen von Mike Shinoda, Daron Malakian, Evidence, The Alchemist, Tom Morello, Marc Anthony, Everlast, Pitbull und Young De holten sich die Rapper eine tatkräftige Unterstützung ins Studio, für die sich die Arbeit an „Rise Up“ schlussendlich gerechtigtfertigt hatte. Durch tolle Songs wie man es von Cypress Hill kennt, wissen sie nach 20-jährigem Bestehen immer noch ihre Fans zu überzeugen. Das Produzententeam des Albums bestand aus Musikgrößen wie Mike Shinoda, Pete Rock, Tom Morello, Sick Jacken & Daron Malarian, die erheblichen Anteil am Erfolg von „Rise Up“ hatten. Durch die natürlichen Stile der Rapper B-Real & Sen Dog, den Beatz von DJ Muggs & den jazzigen Einflüssen von Eric Bobo haben die Kalifornier ein Werk zusammengestellt, das den Hörern ins Ohr geht.
Fazit:
„Rise Up“ für mich nach langer Zeit wieder eine Größe im Hip-Hop, bei der man die ursprünglichen Wurzeln des Raps noch hört. Cypress Hill, trotz 20 Jahren Karriere, immer noch eine der führenden Formation in diesem Genre. Viel, was heutzutage als Hip-Hop getarnt ist, hat mit dem Ursprung gar nichts mehr zu tun. Da es schwer ist einen Favouriten aus dem Album herauszusuchen, bezeichne ich alle Songs als gelungen, wobei „Bang, Bang“ einem doch mehr ins Auge fällt. Kaufempfehlung für Cypress Hill-Fans oder diejenigen, die vom oft heute erscheinendem Rap die Nase voll haben.