Muse, Showbiz
Inhalt
1. Sunburn
2. Muscle Museum
3. Fillip
4. Falling Down
5. Cave
6. Showbiz
7. Unintended
8. Uno
9. Sober
10. Escape
11. Overdue
12. Hate this and I will love you
Kurze Info
Die wunderbare Band Muse wurde 1994 in Teignmouth (England) gegründet. Die Band besteht aus dem Sänger Matthew Bellamy ( des Weiteren auch für Gitarre, Klavier oder Keyboard zuständig), Christopher Wolstenholme (E-Bass) und Dominic Howard (Schlagzeug und Percussion).
Ursprünglich hieß die Band „Rocket Baby Dolls“. Nachdem die Band einen lokalen Musikwettbewerb gewann, entschlossen sich die Künstler sich nun ausschließlich der Musik zu widmen und nannten die Band von da an „Muse“.
Die einzigartige Musik der Band zeichnet sich durch die Kombination der einzelnen Stile des Alternative oder Progressive Rock sowie Einflüsse des Electronica aus. Unverwechselbar sind auch die Einflüsse der klassischen Musik.Dies resultiert wohl aus der Vorliebe des Sängers Matthew Bellamy für die Komponisten Richard Wagner und Frank Liszt.
Alles in Allem wird dieses Genre kurz als „New Prog“ bezeichnet.
Zum Album
1999 erschien das erste Studioalbum der britischen Band. Durch den Song „Muscle Museum“ wurde die Band letztendlich bekannt. Muse besticht durch einzigartigen Sound, den man zum großen Teil der charismatischen Stimme des Sängers Matthew Bellamy zu verdanken hat.
Man muss schon dankbar sein, dass auch aus England mal was anderes als der massenkompatible Britpop oder Robbie Williams kommt 🙂
Wer hier allerdings Partymusik oder gute Laune erwartet, der sei gewarnt.
Die Musik geht ganz tief und ist nicht immer für die schönsten Stunden des Lebens geeignet.
Weitere Alben der Band: “ Origin of Symmetry“, „Absolution“, “ Black Holes an Revelations“ und ganz neu „The Resistance“.
Fazit:
Man muss ganz klar sagen, dass das erste Album der Band nicht Ihre bestes Album ist, obwohl das selbstverständlich alles eine Sache des Geschmacks ist. Im Gegensatz zu seinen Nachfolgern erscheint mir „Showbiz“ an manchen Stellen einfach etwas zu weich zu sein. Jedoch ist dieses Album auch erst der Beginn einer unglaublichen Entwicklung der Band.
Die Nachfolgealben profitieren von den Stärken, die das Album „Showbiz“ innehat. Der absolute Klassiker dieses Albums ist das Stück „Muscle Museum“. Wie schon erwähnt keinesfalls dazu geeignet eine Party in Schwung zu bringen, aber auf jeden Fall um sich zurückzulehen und einfach nur zu fühlen. Wobei jedem selbst übelassen sein soll, was man fühlt, aber dieser Intensität wird man sich wahrlich nicht entziehen können.
Insgesamt also nichts für nebenbei einfach mal laufen lassen und sicherlich auch nichts für jede Stimmung, aber trotz alledem für mich ein großes Stück Musikgeschichte, dessen Entwicklung hoffentlich noch lange anhält.